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2010 wird ein hartes Jahr für Versicherer 8. Jahrestagung für die Versicherungswirtschaft "Insurance Forum 2009" 19. und 20. November 2009, Swiss Re Centre for Global Dialogue, Rüschlikon bei Zürich

Zürich/Düsseldorf (ots)

Für Europas Versicherer ist das kommende
Jahr entscheidend. Die Wirtschaftsflaute und die Zurückhaltung der 
Verbraucher werden sich in der Versicherungsbranche 2010 bemerkbar 
machen und möglicherweise auf das Geschäft der Versicherungskonzerne 
durchschlagen, befürchten Experten. Auf der 8. Jahrestagung für die 
Versicherungswirtschaft "Insurance Forum 2009" (19. und 20. November 
2009, Rüschlikon bei Zürich) berichtet Dr. Martin Strobel 
(Bâloise-Holding), wie die Schweizer Versicherungswelt auf die 
Finanzmarktkrise reagiert hat und welche strukturellen Umbrüche der 
Assekuranz nun bevorstehen. Weitere Themen des Branchentreffs sind 
der Spagat der Assekuranz zwischen Regulierungs- und 
Innovationsdruck, Lehren aus der Finanzmarktkrise sowie die 
rückläufige Entwicklung der Pensionskassen. Das vollständige Programm
ist abrufbar unter: www.insurance-forum.org/?pr
Assekuranz vor dem Härtetest
Der Ausfall bei Kreditderivaten hat die globalen Finanzmärkte schwer 
getroffen und den US-Versicherer AIG an den Rand des Zusammenbruchs 
gebracht. Prof. Dr. Ingo Walter (Stern School of Business, New York 
University) erläutert die Gründe für das Scheitern der AIG und die 
Auswirkungen auf die gesamte internationale Versicherungswirtschaft. 
Der Umbruch in der Finanzwelt hat die Forderungen nach Verschärfung 
bei den Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung erhöht. "Wir 
haben schon sehr früh darauf gedrungen, dass die Banken ihre 
Kapitalpuffer erhöhen", sagte Alain Bichsel, Sprecher der 
Finanzmarktaufsicht Finma, gegenüber dem Handelsblatt (8.9.2009). Die
Sicherheitspolster der beiden Schweizer Großbanken UBS und Credit 
Suisse müssen nun ab 2013 bis zu 100 Prozent über dem Minimum der 
anrechenbaren Eigenmittel liegen. Dr. Patrick Raaflaub, Direktor der 
Finma, spricht auf dem Insurance Forum über die regulatorischen 
Lehren, die aus der Finanzmarktkrise gezogen werden müssen.
Weichenstellung für das Geschäft der Zukunft
Insgesamt hat die Krise die Versicherungswirtschaft weniger hart 
getroffen als den Bankensektor. Doch auch hier hat sich das Umfeld 
geändert und Versicherer müssen mit neuen Produkten und 
Dienstleistungen reagieren. Über die Aussichten des 
Versicherungsstandorts Schweiz spricht Erich Walser, Präsident des 
Schweizerischen Versicherungsverbands SVV und Präsident des 
Verwaltungsrates der Helvetia Gruppe. Walser erörtert in seinem 
Vortrag ebenso die zunehmende Tendenz einer staatlichen Regulierung. 
Welche notwendigen Konsequenzen sich daraus für die Weiterentwicklung
von Geschäftmodellen ergeben, erläutert Martin Albers (Swiss Re). 
Über Potenziale im heutigen Vorsorgemarkt spricht Dr. Ivo Furrer 
(Swiss Life). Welche Garantiekonzepte hierbei flexible 
Rentenversicherungen bieten, erläutert im Anschluss Alfred Leu 
(Generali Schweiz Holding).

Pressekontakt:

Kontakt:
Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM Schweiz AG
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
presse@euroforum.ch
Tel.: ++ 49 211 96 86 33 80
Fax: Tel.: ++ 49 211 96 86 43 80
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