Kapazitätsrückgang schafft Raum für Instandhaltungsaktivitäten 14. EUROFORUM-Konferenz "Instandhaltung 2010" 26. und 27. November 2009, Sheraton Frankfurt Hotel und Towers, Frankfurt/Main
Frankfurt/Düsseldorf (ots)
Die Kapazitätsauslastung der deutschen Industrie ist trotz der Mitte 2009 wieder angesprungenen Nachfrage mit rund siebzig Prozent sehr niedrig und erhöht den Kostendruck auf die Produktion. Die geringere Auslastung ermöglicht den Unternehmen allerdings unterlassene Instandhaltungsaktivitäten nachzuholen und die Anlageneffizienz für die nächste Expansion zu verbessern. Sparmaßnahmen zu Lasten der Wartung und Instandhaltung von Anlagen kommen die Unternehmen dagegen mittelfristig teuer zustehen. Moderne Instandhaltungsmethoden mit effektiven und zeitechten Informations- und Kontrollfunktionen sowie geschulte Mitarbeiter helfen, langfristig die Kosten zu senken und die Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten.
Auf der 14. EUROFORUM-Konferenz "Instandhaltung 2010" (26. und 27. November 2009, Frankfurt/Main) diskutieren Instandhaltungsexperten und Produktionsverantwortliche über die Herausforderungen für die Aufrechterhaltung und Optimierung von Anlagen und Produktionsstätten angesichts erhöhter Kostensensibilität. Neben neuen Kontrolltechniken und Controlling-Methoden werden die Möglichkeiten von RFID-Systemen, erfolgreiche von Total Productive Maintenance (TPM) -Konzepte sowie Sicherheitsaspekte praxisnah vorgestellt.
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. E.h. Michael Schenk (Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung) stellt den Stand virtueller Techniken für die Verbesserung der Instandhaltungsprozesse vor und gibt einen Ausblick über die zunehmende Bedeutung des Digital Engineering in der Instandhaltung. Wie durch Einführung von Key Performance Indicators (KPI) die Wartung und Beobachtung der Anlagenfunktionalität verbessert werden kann, erläutern Joachim Rauch (BASF SE) und Bernhard O. Herzog (ABB Group Global Consulting). Am Beispiel des Ersatzteilmanagements der Deutschen Bahn zeigt Achim Leister (Deutsche Bahn AG) Verfahren zur Steuerung und Überwachung verfügbarkeitskritischer und werthaltiger Fahrzeugersatzteile auf. Stephan Nowak (TRW Automotive GmbH) stellt am Beispiel des TRW-Werks Schalke die Veränderungsprozesse durch die Umsetzung von TPM auf. Die Bedeutung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für die Beschäftigten in der Luftfahrzeuginstandhaltung erläutert Dr. Ing. Michael Hammerschmidt (Deutsche Lufthansa AG).
Das vollständige Programm finden Sie unter: http://www.euroforum.de/pr-instandhaltung09
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