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Pandemiewarnungen ernst nehmen 5. EUROFORUM-Konferenz "Pandemie" 25. und 26. November 2009, Hilton Düsseldorf

Düsseldorf (ots)

Bis zu 30 Prozent der Bevölkerung können im
Falle einer Pandemie erkranken, schätzen Virologen. Die Wirtschaft 
wäre hart getroffen. Die DIHK hat Unternehmen daher aufgefordert, 
sich besser auf die Massenausbreitung der Schweinegrippe 
vorzubereiten, auch wenn Europa von der die H1N1-Grippe nicht so 
stark betroffen ist, wie anfangs befürchtet. Auf der 5. 
EUROFORUM-Konferenz "Pandemie" am 25. und 26. November 2009 in 
Düsseldorf treffen Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft 
zusammen und informieren über Schadensprävention, Schadensbewältigung
und die Rückkehr zum Normalbetrieb sowie über arbeitsrechtliche 
Grundlagen zur Vorbereitung auf eine Pandemie. Das vollständige 
Programm ist im Internet abrufbar unter: 
www.euroforum.de/pr-pandemie09
Pandemie als betriebliches Risiko
"Eine angemessene betriebliche Pandemieplanung hat die Bereiche 
Medizin, Recht, Personal, Sicherheit und Organisation zu 
berücksichtigen. Es ist ein kontinuierliches Monitoring der 
Pandemielage erforderlich, um die betrieblichen Prozeduren schnell 
und flexibel anpassen zu können", erklärt Dr. med. Manfred Albrod, 
leitender Betriebsarzt der Shell Deutschland Oil GmbH, gegenüber dem 
Veranstalter. Dr. Albrod erläutert auf der Tagung einen Maßnahmenplan
zur Schadensprävention und Schadensbewältigung von Pandemien in 
Unternehmen. Ein Bestandteil des Pandemieplans ist die 
Krisenkommunikation gegenüber Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern. 
Petra Dickmann (petra dickmann risk communication) berichtet, was im 
Ernstfall beim Risikomanagement beachtet werden muss. 
Arbeitsrechtliche Grundlagen zur Vorbereitung auf eine Pandemie 
stellt Rechtsanwalt Volker Stück (ABB AG) vor. Einen 
gesamtwirtschaftlichen Blick auf die Folgen einer Pandemie wirft 
Norbert Reez (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und 
Katastrophenhilfe). Reez schildert Beobachtungen bei der 
Pandemieübungsserie Lükex und erläutert die Unterschiede zwischen 
Übung und Wirklichkeit.
Pandemieplanung in der Praxis
Konsequenzen der Globalisierung für Unternehmen zeigt Dr. med. Walter
Gaber, Leitender Arzt beim Flughafen Frankfurt/Main der Fraport AG, 
auf. Gaber betrachtet in seinem Vortrag medizinische und 
wirtschaftliche Aspekte einer Pandemie und bietet 
Handlungsanleitungen für Praktiker. Die Vorkehrungen des 
Handelsunternehmens Tengelmann im Fall einer Pandemie bei der 
Versorgung mit Nahrungsmitteln schildert Dr. Helmut Grimm (Tengelmann
Warenhandelsgesellschaft KG). Grimm erörtert dabei ebenso 
Möglichkeiten und Aktivitäten der Öffentlichen Hand sowie 
Kooperationen mit dem Staat und der Wirtschaft.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM - ein Unternehmen der Informa Deutschland SE
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3381
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4381
Mailto:presse@euroforum.com
www.euroforum.de

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