2. EUROFORUM-Jahrestagung "Das Krankenhaus der Zukunft" / Privatisierungen von jährlich 6000 Krankenhausbetten
Düsseldorf (ots)
Komplexe Umstrukturierungen der Krankenhäuser werden nicht nur die gesetzlich vorgegebene Einführung von DRG's notwendig. Die steigende Zahl von Krankenhausprivatisierungen macht auch die Notwendigkeit von wirtschaftlichen Umstrukturierungen immer deutlicher. Nach einer Studie des Kölner Bankhauses Oppenheim steht den deutschen Krankenhäusern eine umfassende Privatisierungswelle bevor. Zurzeit werden 93 Prozent der mehr als 550.000 deutschen Klinikbetten öffentlich betrieben. Für die nächsten 15 bis 20 Jahre prognostiziert die Studie eine Zunahme der privat geführten Klinikbetten auf 45 Prozent. Schon heute ist erkennbar, dass die Gewinnmargen bei privaten Klinikbetten - wie bei dem Rhön-Klinikum - bei 18 bis 20 Prozent liegen. Viele öffentlich geführte Häuser machen dagegen Verluste und können so kostensenkende Investitionen nicht leisten.
Die Veränderungen und Aussichten auf dem Krankenhaus-Markt und Krankenhaus-Management thematisiert die 2. EUROFORUM-Jahrestagung "Das Krankenhaus der Zukunft" (10./ 11. Januar 2002 in Köln). Vertreter aus Krankenhäusern, Politik, Krankenkassen und Industrie berichten über Perspektiven und Erfahrungen aus dem Krankenhaus auf dem Weg zum Dienstleister.
Über die Auswirkungen rechtlicher Vorgaben auf den Wettbewerb der Krankenhäuser spricht Dr. Edwin Smigielski (Bundesministerium für Gesundheit) Visionen für die Zukunft zeigt Joachim Manz (Rhön-Klinikum AG) auf. Die Möglichkeiten der Krankenkassen als Partner im Wettbewerb stellt Dr. Hans-Jürgen Ahrens (AOK Bundesverband) vor. Ulrich Bosch (Sana-Kliniken GmbH) blickt auf zukunftssicherndes Handlungsfelder für das moderne Krankenhaus-Management. Die Potenziale des strategischen Einkaufs greift Holger Baumann (Medizinische Hochschule Hannover) auf. Über Finanzierungsmöglichkeiten von Krankenhaus-Projekten spricht Wolfgang Schäfer (Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH).
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