3. Handelsblatt-Konferenz "Neue Entwicklungen in der Bankenaufsicht" / Bessere Kreditqualität durch Basel II
Düsseldorf (ots)
Mit Blick auf den Mittelstand fordert Bundeskanzler Gerhard Schröder dringend Nachbesserungen der neuen Richtlinien für die Unterlegung von Bankkrediten mit Eigenkapital (Basel II). Trotz der Kritik an zahlreichen Einzelaspekten ist der Kern von Basel II in der deutschen Kreditwirtschaft allerdings nicht umstritten. Banken sehen vielmehr die Möglichkeit das Risiko für Banken und Kreditnehmer an adäquateren Beurteilungsfaktoren zu messen und so die Kreditqualität für Banken und Kreditnehmern zu verbessern.
Die verschiedenen Aspekte von Basel II für das tägliche Kreditgeschäft in Klein- und Großbanken, interne und externe Ratings und Strategien für das Kreditrisikomanagement thematisiert die 3. Handelsblatt-Konferenz: "Neue Entwicklungen in der Bankenaufsicht" (20. und 21. März 2002, Frankfurt am Main). Darüber hinaus werden die nötigen Nachbesserungsvorschläge für Basel II von Experten der Branche diskutiert.
Die aktuellen Vorschläge für internationale Eigenkapitalregeln stellt Gerhard Hofmann (Deutsche Bundesbank ) vor. Die Baseler Reformvorschläge werden aus Sicht der Kreditinstitute von Björn Christian Stein (Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschland e.V.) beschrieben. Über ein effizientes Kreditrisikomanagement im Kontext von Basel II spricht Dr. Martin Rohmann (Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale). Die organisatorischen und regulatorischen Auswirkungen von Basel II auf das Kreditrisikomanagement einer Großbank zeigt Günter A. Jerger (Commerzbank AG) auf. Die Herausforderungen durch "Operational Risk" greift Fred A. Peemöller (Deutsche Bank AG) auf. Über die Angemessenheit der bankinternern Risikoeinschätzung und der Kapitalausstattung spricht Hans- Joachim Dohr (Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen).
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