EUROFORUM-Konferenz "Fusionen und Kooperationen von öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten"
Erfolgreiche Fusionen von Sparkassen sind planbar
Düsseldorf (ots)
Anfang 2005 entfällt die staatliche Gewährträger-Haftung gegenüber den deutschen Spar- und Girokassen. Damit steigt der Druck auf die 524 Sparkassen, zwölf Landesbanken und elf Landesbausparkassen in der ohnehin schwierigen Wirtschaftslage rentabel zu arbeiten noch weiter. Fusionen und Kooperationen eröffnen den kleineren Instituten Zukunftsperspektiven. Der zügige Zusammenschluss der Stadt- und Kreissparkasse Hannover zur neuen Sparkasse Hannover im Januar 2003 gilt als vorbildlich. (Wirtschaftswoche, 30.01.2003)
Die Erfolgsfaktoren der Fusion der Hannover Sparkasse erläutert Bernhard Schäfer (Vorstandssprecher, Sparkasse Hannover) auf der EUROFORUM-Konferenz "Fusionen und Kooperationen von öffentlich- rechtlichen Kreditinstituten" (13. und 14. Mai 2003, Düsseldorf). Für Schäfer lassen sich Fusionen erfolgreich bewältigen, wenn: "eine klare strategische Ausrichtung, frühzeitige und schnelle Personalentscheidungen, die Einbindung der Führungskräfte in den Fusionsprozess sowie eine vertrauensvolle, offene und zeitnahe Kommunikation gegenüber den Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen" besteht. (Quelle: Bernhard Schäfer gegenüber dem Veranstalter).
Der saarländische Wirtschaftsminister Dr. Hanspeter Georgi stellt die wirtschaftspolitischen Ziele und Lösungsansätze für den Sparkassensektor vor und betont: "Das Sparkassenrecht ist weiter zu entwickeln, um die Sparkassen als leistungsstarke, dem öffentlichen Auftrag verpflichtete und in den Regionen verwurzelte Kreditinstitute zu erhalten." (Hanspeter Georgi gegenüber dem Veranstalter). Die Bedeutung einer sorgfältigen Vorbereitung für einen erfolgreichen Zusammenschluss stellt Horst Kary (Sparkasse Freiburg) vor. Die Rolle der Politik und besonders der Kommunen beschäftigt Prof. Dr. Hans-Günter Henneke (Deutscher Landkreistag). Möglichkeiten gemeinsamer Geschäftsmodelle von Landesbanken und Sparkassen erörtert Lothar Steinborn-Reetz (Landesbank Hessen-Thüringen). Steuerliche und rechtliche Aspekte unterschiedlicher Strukturmodelle werden ebenso diskutiert wie arbeitsrechtliche, personelle und kommunikative Fragen. Die Rolle von Beratern bei einer Fusion ist ein weiteres Thema der Konferenz.
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