6. EUROFORUM-Fachkonferenz "Instandhaltung in EVU"
Kosteneffizienz in der Instandhaltung
Düsseldorf (ots)
Die vorgesehene Trennung von Erzeugung, Netz und Handel durch das Unbundling zwingt Energieversorgungsunternehmen ihre Kostenstrukturen zu überdenken. Da die Kosten für die Instandhaltung mehr als 50 Prozent der Betriebskosten von EVU ausmachen, stehen vor allem Instandhaltungskosten zur Disposition. Die 6. EUROFORUM-Fachkonferenz "Instandhaltung in EVU" (21. und 22. Mai 2003, Köln) zeigt die Einsparungsmöglichkeiten bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung im Anlagen- und Netzbereich auf. Die Diskussion um eine zukunftsorientierte Instandhaltung durch ein effizientes Risikomanagement wird ebenso aufgegriffen und wie die Einsparungspotenziale durch Know-how Bündelung und Personalkonzentration. Die Kernkompetenzen der Stadtwerke als Instandhaltungsdienstleister ist ein weiteres Thema der etablierten Fachkonferenz.
Dr. Peter Birkner (Lech-Elektrizitätswerke) beschreibt neue Instandhaltungsstrategien, die die Wechselwirkungen zwischen kostengünstiger Instandhaltung und der Entwicklung elektrischer Netze verbinden. Synergieeffekte zwischen Instandhaltung und Produktion erläutert Dr. Jan Hinrich Crasemann (Stadtwerke Flensburg). Am Beispiel des Profitcenters Netzdienstleistung erläutert Dr. Harald Waitschat (Energienetze Braunschweig) die Möglichkeiten des internen Outsourcings. Ulrich Wolff (Stadtwerke Düsseldorf) zeigt Verbesserungspotenziale im Instandhaltungscontrolling auf. Kosteneinsparungen durch technische Kooperationen im Gasbereich stellt Emmerich Pirnat (Bayerngas) auf. Die Wechselwirkungen zwischen Asset Management und Instandhaltung ist das Thema von Hartmut Weber (Hamburgische Electricitäts-Werke).
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