E-Learning via Satellit soll Ausbildungsqualität in Schwellenländern erhöhen Detecon International GmbH arbeitet am Projekt "African Virtual Reality"
Düsseldorf (ots)
Bonn, 01.07.03 - Eine wichtige Aufgaben bei der Einführung der neuen Informations- und Kommunikationstechniken in den Schwellenländern ist die frühzeitige und allgemeine Bereitstellung von E-Learning- Systemen. Das erklärte Friedrich Bock, Vorsitzender der Geschäftsführung von Detecon International GmbH, am Dienstag auf der 9. Internationalen Handelsblatt Jahrestagung "Telekommarkt Europa" in Bonn. Die Consulting-Tochter der T-Systems International GmbH arbeitet dazu beispielsweise am Projekt "African Virtual Reality". Amerikanische und europäische Universitäten werden dabei miteinander vernetzt und über Satellitenverbindungen breitbandige Zugänge zu sogenannten "Lernzentren" geschaffen. Ziel dabei ist es, das Wissen zu multiplizieren und die Ausbildungsqualität in den Ländern Afrikas zu erhöhen. Den Fokus richtet Detecon derzeit auf China und Südostasien, da diese die wachstumsstärksten Mobilfunkmärkte weltweit sind. Seit einem Jahr ist das Unternehmen in Peking mit einer Niederlassung vertreten. Um Projekte erfolgreich abzuschließen brauche man vor Ort Menschen, die die Kultur verstehen, so der Detecon-Chef.
Die Detecon International GmbH ist mit 120 Auslandsvertretungen das größte ITK-Consulting-Unternehmen weltweit und spezialisiert auf den Aufbau von Telekommunikations-Infrastrukturen in Entwicklungsländern. Als vordringlichste Ziele sieht Bock derzeit die Internationalisierung und bedingt durch die Übernahme von Diebold in Deutschland zudem die Neupositionierung der Detecon auch als Management Consulting.
Autor: Georg Stanossek, Portel.de
+++ Who-is-who +++ Friedrich Bock, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) Detecon International GmbH, Eschborn
Friedrich Bock, Jahrgang 1948, studierte Physik und Mathematik an den Universitäten von Mainz und Karlsruhe. Nach seinem Studium arbeitete er zumeist in leitenden Positionen für Volkswagen, SEL, BULL AG und die Unternehmensberatung Arthur D. Little. 2000 bis 2001 war Friedrich Bock Mitglied der Deutschen und Europäischen Geschäftsleitung von March First. Während seiner Tätigkeit als Management Consultant unterstützte Bock die strategische Ausrichtung großer Konzerne und führte Restrukturierungen von internationalen Organisationen sowie Fusionen bedeutender Unternehmen durch. In den letzten Jahren galt sein besonderes Interesse dem Management von Intellectual Capital zur Wertsteigerung von Unternehmen. Seit Februar 2002 ist Friedrich Bock Vorsitzender der Geschäftsführung von Diebold und Detecon.
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