Presseinformation zur 5. Handelsblatt-Jahrestagung. Betriebliche Altersversorgung. (09. bis 11. März 2004; Berlin).Opel will Betriebsrente wieder einführen, Handelsblatt 9.1.2004
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Januar 2004. Der Autokonzern Opel will seine 1997 abgeschafften Betriebsrenten noch in diesem Jahr wieder einführen. Anders als die Commerzbank und der Gerling-Konzern, die ihre Betriebsrenten zum 1. Januar 2004 gekündigt oder gekürzt haben, setzt Opel ein positives Zeichen für die betriebliche Alterversorgung. Seit der Rentenreform 2001 ist die Zahl der Beschäftigten, die über eine betriebliche Alterversorgung (bAV) verfügen, auf rund 15,3 Millionen (Stand März 2003) angestiegen.
Auf der 5. Handelsblatt-Jahrestagung Betriebliche Alterversorgung (09. bis 11. März 2004, Berlin) stellt Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup (Universität Darmstadt) seine Vorschläge zur Nachjustierung der Rentenreform 2001 vor und geht auf die noch anstehende Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkommen ein. Die Ergebnisse des Projekts Rentenreform kapitalgedeckte Zusatzversorgung der Bertelsmann Stiftung erläutert Prof. Axel Börsch-Supan (Universität Mannheim).
Die Entwicklungen auf dem bAV-Markt stellt Dr. Martin Wagener (Gothaer Lebensversicherung) vor. Er sieht in der betrieblichen Alterversorgung die Zukunft, denn sie ist die beste Ergänzung zur gesetzlichen Rente. Für das Gelingen ist es allerdings notwendig, dass der Gesetzgeber uneingeschränkt positive Signale setzt.
RegDir Christine Harder-Buschner (Bundesministerium der Finanzen) geht auf die Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkommen und die Portabilität ein. Peter Görgen (Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung) vertieft die Neuregelung der Portabilität. Einen Ausblick auf weitere geplante Gesetzesänderungen und Ergänzungen gibt Staatssekretär Franz Thönnes (Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung) Unternehmenspolitische Vor- und Nachteile einer bAV erläutert Dr. Boy-Jürgen Andresen (Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Alterversorgung e.V., aba). Modelle für die Umsetzung von Betriebsrenten stellen unter anderen Martina Neise (DaimlerChrysler), Rolf Fritsch (Hamburger Hafen- und Lagerhaus) sowie Carsten Velten (Deutsche Telekom) vor.
Das Thema Lebensarbeitszeitkonten greift Dr. Uwe Langohr-Plato (Gerling Pensionsmanagement GmbH) auf. Das Beispiel von Babcock/Borsig zeigt für ihn zwar die Haftungsrechtliche Brisanz solcher Modelle, aber: Insbesondere die steuerlichen Rahmenbedingungen lassen derartige Modelle hoch attraktiv erscheinen.
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