Europa auf dem Weg zu einer gemeinsamen Sicherheitspolitik. Presseinformation zur Handelsblatt-Konferenz. Sicherheitspolitik und Verteidigungsindustrie. Die Zukunft Europas. (08./09. Juli 2004, Berlin).
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Mai 2004 Bereits im Sommer 2004 soll die Agentur für Forschung, Beschaffung und Ausrüstung (European Defence Agency), die die Verteidigungsbemühungen der EU-Mitgliedstaaten koordinieren soll, funktionsfähig sein. Die Agentur ist ein wichtiges Instrument auf dem Weg zu einer effektiven Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Auf der Handelsblatt- Konferenz Sicherheitspolitik und Verteidigungsindustrie (8. und 9. Juli 2004, Berlin) treffen sich internationale Spitzenvertreter aus Politik, Militär und Wirtschaft, um über die gegenseitigen Erwartungen und mögliche Lösungswege vor dem Hintergrund knapper Budgets zu diskutieren. Verteidigungsminister Dr. Peter Struck wird aus deutscher Sicht die zukünftigen Pläne und Entwicklungen darstellen. Mögliche Vereinbarungswege der Transformationsinteressen von Politik und wehrtechnischer Industrie sind das Thema von Rainer Hertrich, CEO, EADS.
General Nazzareno Cardinali, Direktor der OCCAR, geht auf die zukünftige Bedeutung der seit 1997 bestehenden OCCAR im neuen internationalen Verteidigungsgefüge ein.
Die Anforderungen und Perspektiven Deutschlands in der künftigen europäischen Sicherheitsarchitektur stellt Generalleutnant Dirk Böcker (Bundesministerium der Verteidigung) vor. Die Sicht der amerikanischen Industrie auf die Entwicklungen in Europa beschreibt Norman Ray, President Europe, Raytheon International.
Über die Schwierigkeiten der deutschen Rüstungsindustrie mit den Exportkontrollen und die Bestrebungen zu einer Harmonisierung der Exportpraxis sprechen unter anderen Klaus Bräunig (Bundesverband der deutschen Industrie) und Ministerialdirektor Dr. Karl-Ernst Brauner (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit).
Vertiefend geht die Handelsblatt-Konferenz in drei parallelen Fachforen auf folgende Themen ein: Vernetzte Operationsführung (NCW), die Transformation der Bundeswehr sowie auf die Möglichkeiten durch Outsourcing militärische, betriebswirtschaftliche und verwaltungstechnische Prozesse zu verbessern.
Das laufend aktualisierte Programm sowie umfangreiche Hintergrundinformationen finden Sie im Internet unter: http://www.defence-conference.de
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