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Betreiber haften stärker bei Umweltschäden. EUROFORUM-Konferenz: „Umwelthaftpflicht“ 21.bis 22. Oktober 2004, Berlin

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, September 2004. Mit dem Ziel,
Umweltschäden zu vermeiden und zu minimieren sowie die Haftung der
Verursacher vom Umweltschädigungen zu erweitern, hat die Europäische
Kommission im April 2004 eine neue europäische
Umwelthaftungsrichtlinie verabschiedet. Drei Jahre haben die
Mitgliedstaaten nun Zeit, die Richtlinie in nationales Recht
umzusetzen. Die Richtlinie umfasst erstmals auch Schäden an der
Artenvielfalt und an natürlichen Lebensräumen. Bisher bestand für
diese „Biodiversitätsschäden“ innerhalb der Europäischen Union eine
Deckungslücke. Laut EU- Umwelthaftungsrichtlinie sollen die
Mitgliedstaaten zumindest Anreize für eine freiwillige
Deckungsvorsorge schaffen.
Die EUROFORUM-Konferenz „Umwelthaftpflicht“ (21. und 22. Oktober
2004, Berlin) stellt die neuen rechtlichen Verpflichtungen und
Haftungsregelungen für Betreiber und Versicherer vor und zeigt
Möglichkeiten zum Umgang mit Umweltrisiken auf. In die zentralen
Inhalte der EU-Richtlinie zur Umwelthaftung führt Dr. Angelika
Niebler als Mitglied des Europäischen Parlamentes ein. Für die EU-
Abgeordnete wird durch die Umwelthaftungsrichtlinie der Umweltschutz
in der Europäischen Union nachhaltig gestärkt: „Dem Europäischen
Parlament und dem Rat ist es gelungen, eine Richtlinie zu
verabschieden, die im Interesse der Umwelt einen europäischen
Haftungsrahmen schafft, dessen Regelungen sich auch in der Praxis
bewähren können“, so Niebler gegenüber dem Veranstalter.
Dr. Frank Andreas Schendel (Bayer Industry Services) erläutert die
Erwartungen der Industrie an die deutsche Umsetzung der EU-
Richtlinie und verdeutlicht die Herausforderungen, die sich auch im
Kontext der internationalen Haftungsregelungen ergeben. Die
Auswirkungen der Umwelthaftung für die deutsche Industrie macht Jan
Wulfetange (Bundesverband der deutschen Industrie) deutlich. Aus
Sicht der Versicherungswirtschaft stellt unter anderem Nils Hellberg
(Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft) die
Möglichkeiten und Grenzen der Versicherbarkeit vom Umweltschäden vor.
Prof. Dr. Dr. Peter Salje (Universität Hannover) gibt als
Vorsitzender der Konferenz einen Ausblick über die Konsequenzen in
der Umwelthaftung.
Das vollständige Programm finden Sie unter:www.euroforum.de/p16668
Weitere Informationen:
Simone Vaupel
Konferenz-Managerin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-34 62
Fax:  +49 211/96 86-44 62
E-Mail:  simone.vaupel@euroforum.com
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380
Fax: +49 (0)211 / 9686 4380
E-Mail:  presse@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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