Neues Alterseinkünftegesetz wirft noch Fragen auf. EUROFORUM-Konferenz: Die Umsetzung des AltEinkG 7. und 8. Dezember 2004, Berlin
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, November 2004. Bis 2040 soll durch das neue Alterseinkünftegesetz, das am 1. Januar 2005 in Kraft tritt, der Übergang zur vollen Besteuerung von Renten erreicht werden. Über die nachgelagerte Besteuerung der Renten hinaus sieht das neue Gesetz Änderungen bei der betrieblichen Altersversorgung, die Vereinfachung der privaten Altersversorgung sowie eine neue Besteuerung der Kapitallebens- und Direktversicherungen vor. Strittig sind unter anderem noch Fragen bei der Portabilität und Vererbbarkeit von Betriebsrenten sowie bei der künftigen Besteuerung von Kapitallebensversicherungen. Dazu wird noch in diesem Jahr ein BMF- Schreiben erwartet.
Auf der EUROFORUM-Konferenz Die Umsetzung des AltEinkG (7. und 8. Dezember 2004, Berlin) diskutieren Renten-Experten aus dem Bundesfinanzministerium, aus den Versicherungsverbänden sowie aus der Versicherungswirtschaft über die Auswirkungen des Gesetzes und stellen den aktuellen Stand der gesetzlichen Neuregelungen vor. Private Altersvorsorge und Betriebliche Altersversorgung sind die Themen der parallelen Fachforen für Unternehmen und Produktanbieter.
Die gesetzlichen Neuregelungen im Bereich der privaten Altersvorsorge zeigt zunächst ORR Dr. Michael Myßen (Bundesministerium der Finanzen) auf. Unter anderem geht er auf die neue steuerliche Berücksichtigung von Altersvorsorgeaufwendungen ein und erläutert den Abzugs-Umfang. Die Neuerungen der Riester-Rente und das Zertifizierungsgesetz sind weitere seiner Themen. Die neuen Rahmenbedingungen für die Steuerfreiheit bei der betrieblichen Altersversorgung sowie die Steuer-Änderungen bei den Versorgungsleistungen stellt RegDir Christine Harder-Buschner (Bundesministerium der Finanzen) vor. Aus Sicht der Versicherungswirtschaft nimmt Dr. Volker Landwehr (Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft GDV) Stellung zum BMF-Schreiben zum Alterseinkünftegesetz und schlägt Lösungen zu noch ungeklärten Fragen in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge vor. Gemeinsam mit Bernd Heller (bfa Bundesversicherungsanstalt für Angestellte) stellen sich die Referenten der Abschlussdiskussion. Über die praktische Umsetzung der betrieblichen Altersvorsorge sprechen unter anderem Dr. Uwe Langohr-Plato (Gerling Pensionsmanagement GmbH) sowie Joachim Schwind (Pensionskasse Hoechst-Gruppe VVaG).
Die bereits zum dritten Mal von EUROFORUM Deutschland veranstaltete Konferenz steht unter dem bewährten Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h.c. Rürup (TU Darmstadt), der auch als Key-Note-Speaker der Abendveranstaltung spricht.
Das vollständige Programm finden Sie unter:www.euroforum.de/p16884
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