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Stabilität für Sparkassen und Landesbanken? EUROFORUM-Konferenz: „Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken“ 23. und 24. Februar 2004, Berlin

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Januar 2005. Durch den
Zusammenschluss der Stadtsparkasse Köln mit der Sparkasse Bonn zum 1.
Januar 2005 haben erstmals zwei Häuser aus dem Kreis der zwanzig
Großsparkassen fusioniert. Mit einer kulminierten Bilanzsumme von 28
Milliarden Euro rückt Köln-Bonn so näher an die Nummer eins im
Sparkassensektor, die Hamburger Sparkasse (Haspa), heran. Der
geplante Start der Kooperation der Haspa mit der Sparkasse Bremen in
der Norddeutschen Retailholding ist dagegen ins Stocken geraten. Die
Haspa pflegt bereits Partnerschaften mit drei freien norddeutschen
Sparkassen. Mit diesen Partnerschaften und der Retailholding soll die
Konsolidierung im Sparkassensektor vorangetrieben werden, zur der
Landesbanken und Sparkassen durch den Wegfall der Staatsgarantien
Mitte 2005 gezwungen sind.
Die EUROFORUM-Konferenz „Zukunftsstrategien für Sparkassen und
Landesbanken“ (23. und 24. Februar 2005, Berlin) greift die aktuellen
Entwicklungen auf dem Sparkassensektor und bei den Landesbanken auf.
20 führende Vertreter öffentlich-rechtlicher Geldinstitute
diskutieren über die Zukunft des Verbundsmodells im europäischen
Finanzsektor und versuchen die zukünftige Rolle der Landesbanken im
Verhältnis zu den Sparkassen zu bestimmen.
Staatsekretärin Dr. Barbara Hendricks (Bundesministerium der
Finanzen) beschreibt aus politischer Sicht die aktuellen
internationalen Entwicklungen im Bankensektor und deren Auswirkungen
auf die Neupositionierung des deutschen Verbundmodells. Fusionen
zwischen Sparkassen und Genossenschaftsbanken als möglicher Teil
einer Reform auf dem Sparkassensektor ist das Thema von Prof. Dr.
Hans-Günther Henneke (Deutscher Landkreistag).
Nachdem im letzten Jahr der Verkauf der Stadtsparkasse Stralsund an
eine Bank durch das Sparkassengesetz verhindert worden ist,
erläutert der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Stralsund die neuen
Konzepte seines Hauses. Dr. Thomas R. Fischer, Vorsitzender des
Vorstandes der WestLB AG, beschreibt die strategischen Potenziale in
der Zusammenarbeit von Sparkassen und Landesbanken. Fischer stellte
dazu jüngst im Handelsblatt fest: „Wir werden in den kommenden zwölf
Monaten wesentliche Voraussetzungen dafür schaffen, dass WestLB und
Sparkassen mittelfristig in enger Allianz unternehmerisch denkender
Partner zur führenden deutschen Verbund-Universalbank werden
können.“ (Handelsblatt, 30.12.2004)
Vorstand Dr. Harald Vogelsang (Haspa Finanzholding und Hamburger
Sparkasse) zeigt die Rolle einer starken Kundenorientierung auf dem
Weg zum Erfolg. Die Voraussetzungen für ein funktionierendes
Zusammenspiel von Sparkassen und Landesbanken stellt Vorstands-Chef
Frank Scholz (Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen) vor.
Oberbürgermeister Joachim Erwin (Stadt Düsseldorf) und Reinfrid
Fischer (Hoffmann, Liebs, Frisch & Partner) gehen auf das besondere
Verhältnis von Kommunen und Sparkassen ein.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
www.euroforum.de/pr_zukunft_sparkassen
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet:
www.euroforum.de/presse/zukunft_sparkassen05
Weitere Veranstaltungen zum Thema Banken finden Sie im Internet
unter: www.euroforum.de/banken.htm
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380
Fax: +49 (0)211 / 9686 4380
E-Mail:  presse@euroforum.com

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