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Deutsche VC-Gesellschaften im Fokus 9. Münchener Venture Capital Tagung EUROFORUM-Jahrestagung 17. und 18. Oktober 2005, München

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, September 2005. Die
Beteiligungsgesellschaften blicken vorsichtig optimistisch in die 
IPO-Zukunft in Deutschland. Im 2. Halbjahr werden noch zehn 
Börsengänge erwartet. Die Hälfte der IPO-Kandidaten, die seit 2004 an
den Prime und General Standard gingen, waren im Vorfeld von Private 
Equity finanziert worden, erklärte Michael Philips (stellvertretender
Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutscher 
Kapitalgesellschaften BVK).
Auf der 9. Münchener Venture Capital Tagung (17. und 18. Oktober 
2005, München) stellen hochrangige nationale und internationale 
Experten die Standortvorteile Deutschlands heraus, gehen aber auch 
auf das erhebliche Optimierungspotenzial ein. Den Teilnehmern wird 
umfassendes Know how rund um Finanzierungsphasen, alternative 
Finanzierungen, Internationalisierung der VC-Branche, Fondstrukturen 
und Fundraising geboten. Besonders attraktiv ist der "International 
Day" am 18. Oktober, zu dem auch internationale Investoren eingeladen
sind. Internationale VC-Fonds ist auch Thema einer mit Top-Experten 
besetzten Diskussionsrunde.
Die Aussichten für den europäischen VC-Markt stellt Dr. Helmut 
Schühsler (Managing Partner, TVM Techno Venture Management) vor. Laut
einer Studie von VC-facts.de flossen über 1,159 Mrd. Euro in 
europäische Start-ups. Dabei entfielen die Löwenanteile des Kapitals 
auf die Länder Großbritannien (23 %), gefolgt von Deutschland (17 %) 
und Frankreich (12 %). Auch im 1. Quartal 2005 erhielt die 
Biotechnologie mit knapp 400 Mio. Euro (35 %) das meiste Kapital von 
den Investoren, gefolgt von der Software-Branche
(17 %). Vermehrt fließt Wagniskapital in neugegründete Unternehmen, 
die ihre erste Finanzierungsrunde abschließen konnten. Insgesamt lag 
der Anteil dieser Erstinvestments bei rund 20 %.
Die thematische Einführung in die Konferenz nimmt Falk F. 
Strascheg (General Partner, EXTOREL) vor. Die Rahmenbedingungen für 
die Venture Capital-Industrie in Deutschland wird Dr. Otto Wiesheu 
(Staatsminister, Bayerisches Staatsministerium) aufzeigen. Die 
ERP-Startfonds als neue Instrumente zur Förderung junger 
Technologieunternehmen stellt Detlef Leinberger (Mitglied des 
Vorstandes, KfW Bankengruppe) vor. Innovative Jungunternehmen können 
mit bis zu drei Millionen Euro rechnen. Die KfW Mittelstandsbank geht
diese Beteiligungen jeweils gemeinsam mit einem privaten Investor 
ein, bei denen beide Parteien stets in gleicher Höhe investieren.
Der private Investor fungiert zugleich als Berater des Unternehmens, 
der in allen wirtschaftlichen und finanziellen Belangen unterstützt.
Über die Finanzierung der Gründungs- und Wachstumsphase von 
Technologie-Unternehmen, insbesondere kleiner und mittelständischer 
Unternehmen, spricht
Prof. Dr. Michael Groß (Geschäftsführer BC Brandenburg Capital). 
Weiterhin geht er auf die Bedeutung  von Early stage- Investments als
volkswirtschaftlichen  Faktor ein.
Die optimale Positionierung im Fundraising ist Thema einer 
Paneldiskussion, die unter anderem auf folgende Punkte eingeht: 
zyklisches Verhalten europäischer LPs, Darstellung einer 
Investment-Strategie und Risikoverteilung und aktuelle Marktdynamik.
Die Gründermentalität und Entwicklung junger Unternehmen können 
die Teilnehmer hautnah während des Besuchs des GE Global Research 
Centers und des Technologie- und Gründerzentrums gate erleben. 
General Electrics hat 2004 ein 10 000 Quadratmeter großes, globales 
Forschungs- und Entwicklungszentrum, das GE Global Research Center, 
in Garching bei München eröffnet.
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter 
www.vc-pe.de
Weitere Informationen
Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
Mailto:presse@euroforum.com
www.euroforum.com

Rückfragen bitte an:

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
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