Familienunternehmen kämpfen mit deutschen Gesetzen EUROFORUM-Konferenz: "Familienunternehmen" (17. Mai 2006, Köln) und EUROFORUM-Konferenz: "Nachfolgeplanung" (18. und 19. Mai 2006, Köln)
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, April 2006. Gut drei Viertel aller deutscher Unternehmen sind Familienunternehmen, knapp 13.000 Unternehmen sind von beachtlicher Größe und haben sich in ihren Nischen als Weltmarktführer etabliert. Deutsche Familienunternehmen schaffen mehr Arbeitsplätze als DAX-Gesellschaften und haben eine gute Performance. Die Rahmenbedingungen in Deutschland sind für Familienunternehmen im internationalen Vergleich allerdings schlecht. Laut einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung belegt Deutschland als Standort für familiengeführte Unternehmen nur Platz elf im Vergleich zu 15 weiteren OECD-Staaten. Belastet werden die Unternehmen durch hohe Steuern und Arbeitskosten sowie durch eine hohe Regulierungsdichte.
Die EUROFORUM-Konferenz "Familienunternehmen" (17. Mai 2006 in Berlin) greift die rechtlichen und steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten für diese besondere Unternehmensform auf und zeigt Wege, den hohen Stellenwert der Identifikation für familiengeführte Unternehmen zu bewahren. Besonderheiten bei der Finanzierung von Familienunternehmen sowie die Verwaltung des Familienvermögens sind weitere Themen. Neben Prof. Dr. Rainer Kirchdörfer (Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz), Dr. Frank Hannes (Partnerschaft Flick Gocke Schaumburg) und anderen Rechts- und Steuerexperten spricht aus Sicht eines Familienunternehmens Dr. Klaus Stein (Dr. August Oetker KG).
Die Themen Nachfolge und Erbschaftssteuer sind zwei wichtige Schwerpunkte für viele familiengeführte Unternehmen. Darum greift die EUROFORUM-Konferenz "Nachfolgeplanung" (18. und 19. Mai 2006, Köln) in Anschluss an die EUOFORUM-Konferenz "Familienunternehmen" die aktuellen Neuerungen aus der Rechtsprechung und Gesetzgebung auf. Hermann Bernwart Brandenberg (Finanzministerium NRW) geht auf ertragssteuerliche Aspekte im Bereich der Nachfolgeplanung ein. Über Neuerungen bei der Erbschaftssteuer informiert Norbert Weinmann (Bundesministerium der Finanzen). Die jüngsten Entwicklungen im Erbschafts- und Schenkungssteuerecht betrachtet aus Sicht der Rechtssprechung Ulrike Wefers. Intensiv erläutern Dr. Marc Jülicher (Partnerschaft Flick Gocke Schaumburg), Dr. Matthias Söffing (Söffing & Partner), Dr. Eckhard Wälzholz und Dr. Klaus Stein (Dr. August Oetker KG) an Fallbeispielen Wege für eine juristisch korrekte Vermögensübergabe auch über nationale Grenzen hinaus.
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