EUROFORUM-Konferenz "Mobile TV", 13. und 14. Juli 2006, München Als das Fernsehen laufen lernte
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, 6. Juni 2006. Die Mobilfunkbetreiber E-Plus, O2, T-Mobile und Vodafone haben zur Fußball-WM ein Handy-TV-Pilotprojekt mit DVB-H-Technik gestartet. Auf der 12. Internationalen Handelsblatt-Jahrestagung "Telekommarkt Europa" kritisierte Vodafone-Sprecher Jens Kürten jedoch die "zersplitterte Rundfunkregulierung". Da die Frequenzvergabe für DVB-H Ländersache sei, müssten die TK-Betreiber mit zahlreichen Landesmedienanstalten verhandeln, statt einen einzigen Ansprechpartner zu haben. Ob Mobile TV trotzdem auf dem Weg zum Massenmarkt ist, wird auf der EUROFORUM-Konferenz "Mobile TV" (14. und 14. Juli 2006, München) diskutiert. Themenschwerpunkte der Tagung sind die rundfunkrechtlichen und kommerziellen Rahmenbedingung für Mobile TV sowie die Struktur des Mobile TV-Marktes.
Welche Erfahrungen mit Mobile TV über DVB-H in Europa gemacht wurden, schildert der Solution Manager Mobile TV von Nokia, Christian Schepke. Über die Voraussetzungen, Mobile TV in Deutschland zu realisieren, spricht Henrik Rinnert, Geschäftsführer Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH (MFD). Rinnert geht davon aus, pünktlich zur Fußball-WM mit dem Handy-Fernsehen zu starten. Bis Ende des Jahres möchte der MFD-Geschäftsführer 40 bis 45 Städte oder umgerechnet rund 25 Millionen Menschen mit mobilen TV-Empfang versorgen. Die Chancen für den deutschen Markt stellt André Aldejohann von T-Mobile International vor. Er geht auf die Rahmenbedingungen in Deutschland ein, erläutert die Rolle der Mobilfunknetzbetreiber und gibt einen Ausblick über künftige Mobile TV-Angebote.
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter: www.euroforum.de/pr-mobiletv06
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