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Restrukturierungen werden komplexer und internationaler Presseinformation zur 3. Handelsblatt Jahrestagung "Restrukturierung 2007" (10. und 11. Mai 2007, Frankfurt am Main)

Düsseldorf (ots)

Frankfurt am Main/Düsseldorf, April 2007. Die
Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist 2006 um 17,3 Prozent gegenüber 
dem Vorjahr gesunken und erreichte mit 30.462 Fällen die niedrigste 
Zahl seit 2000. Überdurchschnittlich sank die Zahl der Insolvenzen 
von Kapitalgesellschaften um 21,3 Prozent auf 13.193 Fälle. (Quelle: 
Statistisches Bundesamt). Angesichts der zunehmenden Verlagerungen 
von sanierungsbedürftigen Unternehmen ins Ausland und der Beteiligung
von Finanzinvestoren bei großen und auch mittelständischen 
Restrukturierungsmaßnahmen wird die Abwicklung von Insolvenzen immer 
komplexer und internationaler. Gleichzeitig steht aber auch die 
Qualität der Insolvenzverwalter wegen fehlender Standards zu 
Disposition.
Auf der 3. Handelsblatt Jahrestagung "Restrukturierung 2007" (10. 
und 11. Mai 2007, Frankfurt am Main) stellen Sanierungs-Experten und 
Insolvenzrechts-Spezialisten die aktuellen Entwicklungen im 
nationalen und internationalen Sanierungspraxis vor. Am Beispiel des 
Falles Brochier wird die Problematik der Unternehmensverlagerungen 
als Restrukturierungsmodell erläutert. Die Diskussion um den 
Standortnachteil durch das deutsche Insolvenzrecht bei 
grenzüberschreitenden Insolvenzen greift Dr. Eberhard Braun (Schulze 
&Braun GmbH) auf. Dr. Hans Albrecht (Nordwind Capital GmbH) stellt 
die Rolle von Hedgefunds im Restrukturierungsbereich auf und verweist
auf die Gefahren für das Finanzsystem. Der Insolvenzverwalter im Fall
des Handy-Betreibers BenQ, Dr. Martin Prager (Pluta Rechtsantwälte), 
erläutert die rechtlichen Rahmenbedingungen für 
Verwertungsentscheidungen in vorläufigen Insolvenzverfahren und zeigt
Chancen und Risiken auf.
Einen Überblick über die drohende Krisensituation im 
Gesundheitswirtschaft und die Sanierungschancen für Krankenhäuser, 
Ärzte, Apotheker und Pharmaunternehmen vermittelt Horst Piepenburg 
(Piepenburg & Gerling).
Am Beispiel des Bau- und Bergbauunternehmens Heitkamp erläutert 
Jochen Rölfs (RölfsPartner) die Restrukturierungsmaßnahmen und zeigt 
kritische Erfolgsfaktoren auf. Er gewährt auch Einblicke in den 
Sanierungsprozess des Fußballvereins Borussia Dortmund.
Über den Neuaufbau des Geld- und Werttransportunternehmens 
SecurLog aus der Heros Insolvenz berichten Dr. Philip Comberg (Alcosa
Capital GmbH & Co. KG) und Dr. Michael F. Keppel (Alvarez & Marsal 
Deutschland GmbH).
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-restrukturierung07
Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt - Wirtschafts- und Finanzzeitung
Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in 
deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige 
Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende 
und fundierte Berichter¬stattung. Für Entscheider zählt die 
börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur 
unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in 
Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 
289.000 Entscheider, das sind 12,6 Prozent.
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei 
circa 61 Millionen Euro.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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