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VÄndG: Liberalisierung im ärztlichen Berufsrecht EUROFORUM-Konferenz: "Vertragsarztrechtsänderungsgesetz" 23. August 2007, Berlin

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, 6. Juni 2007. Am 1. Januar
2007 trat das Vertragsarztrechts-änderungsgesetz, kurz VÄndG, in 
Kraft und liberalisierte das ärztliche Berufsrecht. So ist die 
Klinikarbeit für niedergelassene Ärzte kein Tabu mehr, es können 
Zweigpraxen errichtet werden und Teilzulassungen helfen, Beruf und 
Familie besser zu vereinbaren. Der Gesetzgeber habe dadurch den 
Wettbewerb und die Freiberuflichkeit gestärkt. Wenn aber der 
Enthusiasmus vieler Ärzte und Psychotherapeuten durch zu starke 
Reglementierungen bereits im Keim erstickt werde - nach Angaben der 
KVB liegen derzeit mehr als 250 Anträge zur Filialbildung vor - werde
die Zielrichtung des Gesetzes ad absurdum geführt, so der Vorstand 
der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB). Inzwischen haben sich
jedoch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die 
Spitzenverbände der Krankenkassen in wesentlichen Punkten zur 
Umsetzung der untergesetzlichen Normen geeinigt. Ab 1. Juli 2007 
treten diese in Kraft. Sektorengrenzen zwischen ambulanter und 
stationärer Leistungserbringung sind dann weitgehend aufgehoben.
Auf der EUROFORUM-Konferenz "Vertragsarztrechtsänderungsgesetz" 
(23. August in Berlin) werden sämtliche Neuregelungen zur 
Flexibilisierung der vertragsärztlichen Tätigkeit umfassend 
vorgestellt. Die Konsequenzen aus juristischer Sicht werden ebenso 
dargestellt wie die Bedeutung des Gemeinsamen Bundesausschusses im 
neuen Versorgungskreislauf. Auch für die Leistungserbringer haben die
Neuregelungen Folgen. Über neue Geschäftsmodelle und den Wettbewerb 
zwischen ambulanter und stationärer Versorgung spricht Markus März 
als Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. März geht auch
auf die Inhalte und Konsequenzen der vertragsärztlichen Vergütereform
2007 - 2009 ein und erläutert die Neuregelungen der ambulanten 
Versorgung durch Krankenhäuser nach §116b Abs. 2 SGB V.
Ob die Änderungen für die Krankenkassen mehr Chancen oder mehr 
Risiken bedeuten, erörtert der Vorstandsvorsitzende der AOK 
Rheinland, Wilfried Jacobs. Die Auswirkungen des VÄndG auf die 
Krankenhäuser, die Folgen der Filialisierung und Doppelbeschäftigung 
sowie die zukünftige Bedeutung der MVZ für Krankenhäuser schildert 
der ärztliche Direktor und Sprecher der Geschäftsführung der DRK 
Kliniken Berlin, Prof. Dr. Thomas Kersting.
 Das vollständige Programm der Konferenz ist im Internet abrufbar 
unter: http://www.euroforum.de/ots-VaendG07

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Leiterin Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Büttner
Telefon: +49(0)211/9686-3380
Fax: +49(0)211/9686-4380
presse@euroforum.com

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