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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Wahlerfolg von Cristina Fernández/Argentinien

Bielefeld (ots)

Präsidentin werden war nicht schwer, Präsidentin
sein dagegen sehr: Argentiniens erste Frau an der Spitze steht vor 
einer Doppelaufgabe. Cristina Fernández de Kirchner muss die Politik 
ihres Mannes fortführen und doch anders sein.
Selbst in Europa werden Leistungsansprüche an Frauen meist höher 
gelegt. Die Machos in Buenos Aires werden allemal schärfer hinsehen. 
Frau Kirchner kann auch nicht die Erblast von Herrn Kirchner 
beklagen, und sie startet auf einem deutlich höheren Niveau.
2003 lag das Land am Boden - richtig darnieder. Banken waren 
zahlungsunfähig, nichts funktionierte mehr. Die Regierung Kirchner 
hat seitdem Großes vorgelegt, noch Größeres zu leisten, wird nicht 
einfach sein.
Die Kandidatin Kirchner hat in den ärmeren Gebieten die meisten 
Stimmen gewonnen. Damit steht sie vor einer Herkules-Aufgabe. Kaum 
ein Schwellenland hat es bis heute geschafft, ansehnlichen 
Wachstumsraten Vergleichbares in Sachen Wohlfahrt zur Seite zu 
stellen. Ob Brasilien, China oder Korea: Sozial- und 
Gesundheitsversorgung kommen bei aller Dynamik nicht mit. Kaum 
anzunehmen, dass Argentinien aller Welt zeigen kann, wie das gelingt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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