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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Blei in Böden

Bielefeld (ots)

In Deutschland ist schadstoffhaltiger Erdboden
um alte Starkstrommasten festgestellt worden. In einigen Fällen 
wurden beim Bleigehalt die Prüfwerte geringfügig überschritten. Das 
haben bisher Stichproben an 210 Masten ergeben. Der Energiekonzern 
RWE hatte die Untersuchung vorbeugend in Auftrag gegeben, nachdem in 
der Schweiz Belastungen festgestellt wurden.
Zwei Dinge müssen hier deutlich festgestellt werden: Zum einen 
zeichnet sich kein neuer großer Umweltskandal ab und zum zweiten darf
das Thema nicht kleingeredet werden. Die RWE-Gesellschaft arbeitet 
bei der Problemlösung eng mit dem NRW-Umweltministerium zusammen. 
Sofortmaßnahmen wurden eingeleitet, weitere Untersuchungen 
veranlasst. Ganz unaufgeregt kann das Bleiproblem jetzt gelöst 
werden. Wichtig ist, dass unverzüglich alle Fakten bekanntgegeben 
werden, wenn zum Beispiel feststeht, ob auch Futterpflanzen Blei 
aufgenommen haben. Diese Untersuchung hat RWE nicht nur angestoßen, 
sondern sie wird auch vom Energiekonzern bezahlt. Andere 
Energiekonzerne sollten sich daran ein Beispiel nehmen und aktiv 
werden. In Sachen Bleibelastung darf nichts unter den Teppich gekehrt
werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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