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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Jahrestag des 11. September 2001:

Bielefeld (ots)

Der Angriff der el Kaida am 11. September 2001
auf die USA hat die Welt verändert. Noch immer sitzt der Schmerz bei 
zehntausenden Angehörigen der Opfer tief. Weitere blutige Anschläge, 
noch mehr Tote und extreme Sicherheitsvorkehrungen waren die Folge. 
Milliarden Menschen reisen bis heute weniger frei als früher durch 
diese Welt.
Das hat das Terrornetzwerk el Kaida, oder wer auch immer hinter dem 
Tod der 3000 am 11. September steckt, erreicht. Ganz anders aber 
sieht das Fazit gemessen am Anspruch von Osama bin Laden aus.
 Er hat weder das von ihm angekündigte große Kalifat errichtet, noch 
hat er die islamische Welt geeint - ganz zu schweigen vom Nachweis 
irgendwelcher Kreuzzüge oder der angeblich bevorstehenden Befreiung 
Andalusiens. Allein Gesetzlose - auch aus Syicht der Machthaber von 
Iran über die Golfstaaten bis Libyen - zählen zu Bin Ladens 
Anhängern. Nahost-Kenner berichten, der Terror-Chef werde in 
muslimischen Ländern inzwischen genauso verachtet wie Saddam Hussein.
Wir wissen nicht, ob der größenwahnsinnige Ex-Bauingenieur mit 
Che-Guevara-Attitüde überhaupt noch existiert. Falls doch, hat er 
allen Grund sich vor der Welt zu verstecken.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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