Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Beschlüssen im Bundesrat/Verbraucherschutz/Werbeanrufe

Bielefeld (ots)

Über lästige Werbeanrufe dubioser Callcenter hat
sich fast jeder schon mal geärgert. Und stundenlanges Warten auf 
einen verspäteten Zug ist schlichtweg nervig. Durch eine Reihe neuer 
Gesetze bekommen Verbraucher künftig in diesen Fällen mehr Rechte - 
und diese Chance sollten sie nutzen.
Bei größeren Zugverspätungen haben Reisende von August an ein 
gesetzliches Recht auf Entschädigung. Callcenter dürfen 
beispielsweise ihre Rufnummer nicht mehr unterdrücken, sonst droht 
ihnen eine saftige Strafe. Auch unerlaubte Werbeanrufe werden mit 
hohen Bußgeldern geahndet. Das alles ist gut und wichtig, doch es 
braucht die Mithilfe der Verbraucher. Die Gesetze sind hier bloß ein 
Angebot des Gesetzgebers, das die Betroffenen nutzen sollten. Sonst 
bleiben die neuen Gesetze nur hohle Paragraphen.
Das heißt: Bekommt man beispielsweise mal wieder einen dieser 
unaufgeforderten lästigen Werbeanrufe, sollte man sich die Mühe 
machen, den Anrufer zurückzuverfolgen und ihn zu melden. Denn ohne 
Kläger kein Richter. Das macht Mühe, doch nur so machen starke 
Verbraucherrechte Sinn.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 15.05.2009 – 18:32

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Bruttoinlandsprodukt/Wirtschaftskrise

    Bielefeld (ots) - Minus 3,8 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal: Damit hat kaum jemand gerechnet. Das ist ein echter Schock, von dem man nur hoffen kann, dass er keine Schockstarre auslöst. Dazu beitragen könnte, dass auch diese Statistik einige positive Seiten hat. So wie die Dinge sich seit Ende März entwickeln, dürfte der Rückgang im ...

  • 14.05.2009 – 19:51

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Mythos Varus

    Bielefeld (ots) - Falls Sie über eine Schlacht von vor 2000 Jahren reden möchten, tun Sie einfach kund, wo sich der Verlierer in sein Schwert stürzte. Beim Hermannsdenkmal? Im Arnsberger Wald? Am Dümmer See? Auf dem Marsch? Im Sommerlager? Sie dürfen auch Merseburg an der Saale nennen, denn sogar dort soll Varus gefallen sein: Als ungefähr die 700. Theorie ...