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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Abzocke im Internet

Bielefeld (ots)

Phänomen Internet: Plötzlich macht jedermann
(gelegentlich auch ungewollt) Geschäfte mit manchmal windigen 
Unternehmen, die ihren Sitz dort haben, wohin der sprichwörtlich so 
lange Arm des Gesetzes nicht reicht. Aber wir können es den Abzockern
im Netz schwerer machen, an unser Geld zu kommen.
Es scheint alles so einfach: Den Namen des gesuchten Programms in 
eine Suchmaschine tippen, auf den erstbesten Link klicken - doch 
schon ist man auf einer Abzockerseite gelandet, deren Betreiber sie 
auf der Trefferliste weit nach oben gemogelt hat. Besser, man lädt 
das Programm von der Seite des Herstellers herunter oder von einem 
Website seines Vertrauens. Misstrauen sei dem angeraten, der in 
trüben Gewässern fischt. Eine Seite ohne Impressum, dafür aber mit 
reichlich Kleingedrucktem außerhalb des beim Aufruf sichtbaren 
Bildschirmbereichs, gibt dazu Anlass.
Ist man in die Falle getappt, heißt es, die Nerven zu bewahren. Nach 
dem Widerspruch sollte man erst (dann aber sofort) reagieren, wenn 
ein Mahnbescheid ins Haus flattert. Das wird aber selten passieren, 
kostet der doch Geld und holt die Justiz ins Boot.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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