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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Strompreis:

Bielefeld (ots)

Der Strompreis setzt sich aus
Beschaffungskosten, Netzentgelten sowie Steuern und Abgaben zusammen.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) kreidet 
den hohen Strompreis einseitig dem Staat an. Der behalte immer mehr 
für sich. Fast 40 Prozent der Stromrechnung machten Steuern und 
Abgaben aus, kritisiert der Verband. Die Kosten für die Beschaffung 
von Strom betrügen dagegen nur 30 Prozent.
In der Tat bedient sich der Staat so wie bei der Mineralölsteuer 
großzügig. Aber der BDEW macht es sich zu leicht, wenn er den 
schwarzen Peter einfach weitergibt. Wenn die Preiswächter von Verivox
richtig gerechnet haben und der Unterschied zwischen Firmen- und 
Privatkunden wirklich so eklatant ist, müssen die Kartellbehörden dem
Fall nachgehen. Die Einkaufspreise an der Börse sinken, die Firmen 
zahlen 8,5 Prozent weniger für Strom, aber die Privatkunden fast 
sechs Prozent mehr - da reift der Verdacht, dass Großkunden zu Lasten
von Otto Normalverbraucher von den Versorgern bessergestellt werden. 
Der Eindruck einer Zwei-Klassen-Gesellschaft bei Stromkunden drängt 
sich auf.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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