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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Arbeitsmarkt

Bielefeld (ots)

Seit Monaten ist es das gleiche: Wenige Tage
bevor die Arbeitsagentur neue Zahlen bekannt gibt, prognostizieren 
Konjunkturforscher einen dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit. 
Auch bei ihrer Februar-Einschätzung lagen die Experten zum Glück 
wieder falsch.
Mehrere Fragen stellen sich: Sind sie dann noch als Experten zu 
bezeichnen? Ist ihre Berechnungsgrundlage falsch? Und vor allem: Wenn
immer weniger Menschen kurzarbeiten, die Arbeitslosigkeit aber nur 
leicht steigt - und das auch noch in einem Wintermonat -, ist die 
Krise dann vielleicht schon vorbei?
Vieles spricht für Berufspessimismus: Im Februar beantragten die 
Firmen nur noch für 85 000 Beschäftigte Kurzarbeit. In den Vormonaten
lag die Zahl bei 110 000. Die Produktion wird also wieder 
hochgefahren - erstes Indiz. Zweites: Obwohl der Februar den Winter, 
den Stillstand in einiger Branchen wie beispielsweise im Hochbau, 
voll abbekommen hat, stieg die Arbeitslosigkeit nur im jahreszeitlich
üblichen Umfang. Im Dienstleistungssektor - und das ist das dritte 
Indiz - wurden trotz Krise neue Jobs geschaffen. Es wird Zeit für 
einen Berufsoptimismus.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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