Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur Umfrage zum Missbrauch

Bielefeld (ots)

Respekt: Die Deutschen lassen sich nicht kirre
machen. Seit Wochen ist in Sachen Kindesmissbrauch vorrangig von 
Fällen aus dem Bereich der katholischen Kirche die Rede. Das liegt 
daran, dass erst jetzt die bis in die 50-er Jahre zurückreichenden 
Vorgänge bekannt werden. Deshalb muss darüber berichtet werden. Keine
Frage.
Dennoch zeigt der ARD-Deutschland-Trend die Überzeugung einer 
übergroßen Mehrheit auf, wonach es in kirchlichen Einrichtungen nicht
mehr Täter gebe als in Schulen, Vereinen oder Familien. Das mindert 
keinesfalls die Schuld derer, die Übergriffe in Klosterschulen und 
hinter Kirchentüren begingen oder zuließen.
Aber das allgemeine Gespür dafür, dass es schlimme Finger auch 
außerhalb kirchlicher Räume gibt, zeugt von hohem Problembewusstsein.
Das deckt sich auch mit dem Rückgang kriminalpolizeilich erfasster 
Missbrauchsfälle, ebenfalls aus allen Bereichen der Gesellschaft.
 Unter dem Strich lassen diese Beobachtungen bei allem Entsetzen ein 
wenig hoffen. Diese Gesellschaft ist hellwach und will Übergriffe, 
egal durch wen, nicht dulden

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 18.03.2010 – 20:35

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Wehrdienst

    Bielefeld (ots) - Karl-Theodor zu Guttenberg muss ein Glückspilz sein. Der Verteidigungsminister kann sagen und entscheiden, was er will. Seinen Spitzenplatz in der Hitliste der beliebtesten Politiker verteidigt er mühelos. Ob das wohl immer so bleibt? Schwere Tage stehen ihm erst noch bevor, wenn im Kundus-Ausschuss seine Aussagen mit denen der von ihm aus ...

  • 18.03.2010 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Personalabbau bei Siemens

    Bielefeld (ots) - Siemens-Personalabbau Versteckspiel schnell beenden Siemens ist ein Weltkonzern. Gerade deshalb stünde es dem Unternehmen gut an, seine deutschen Wurzeln nicht zu vergessen. Hierzulande war das Verständnis zwischen Eigentümern und Managern einerseits sowie Belegschaft und Gewerkschaft andererseits immer größer als im Ausland. Dies ist bis ...