Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Opel:

Bielefeld (ots)

Immer schlechter werdende Absatzzahlen und aus Sicht des Mutterkonzerns General Motors (GM) vermutlich nicht hart genug beim Durchsetzen der Sparmaßnahmen: Karl-Friedrich Stracke hat als Opel-Vorstandsvorsitzender ausgedient. Die Hoffnung darauf, dass mit einem neuen Chef auch das Wachstum einsetzt, ist aber illusorisch. Der europäische Automarkt - und nur auf dem ist Opel vertreten - verzeichnet zum Teil dramatische Einbrüche. Selbst mit massiven Preisnachlässen können die Händlern derzeit die Kunden nicht locken. Eine Änderung der Absatzsituation - unter der auch der PSA-Konzern mit Peugeot und Citroën sowie Renault leiden - ist nicht absehbar. Dringend notwendige Investitionen in neue Produkte und Technologien oder die Öffnung anderer Märkte sind nicht zu erwarten. Da hält GM den Daumen drauf. So wird der Neue an der Opel-Spitze vermutlich an anderen Stellschrauben drehen. Absprachen hin, Verträge her: Die Mitarbeiter müssen sich erneut auf Diskussionen um Stellenabbau und Werksschließungen einstellen. Der Kahlschlag droht. Opel fährt mit Vollgas auf den Abgrund zu.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 13.07.2012 – 18:27

    Westfalen-Blatt: Wirtschaftshistoriker Abelshauser verlangt Rückkehr zur D-Mark

    Bielefeld (ots) - Die Forderungen nach einem Ausstieg aus der Europäischen Währungsunion nehmen zu. Prof. Werner Abelshauser, Wirtschaftshistoriker an der Universität Bielefeld, verlangt jetzt die Rückkehr zur Deutschen Mark. Ebenso sollten alle anderen Ländern zu ihren Währungen zurückkehren. Im Interview mit dem in Bielefeld erscheinenden WESTFALEN-BLATT ...

  • 13.07.2012 – 10:30

    Westfalen-Blatt: Michael Vesper erwartet mehr als 90 Medaillen für Deutschland

    Bielefeld (ots) - Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), erwartet bei den in zwei Wochen beginnenden Olympischen Spielen in London mehr als 90 Medaillen für das deutsche Team. Der Chef de Mission sagte dem in Bielefeld erscheinenden WESTFALEN-BLATT (Freitagsausgabe): "Peking ist für uns der Maßstab, an dem wir uns ...