Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Sondierungen von Union und SPD

Bielefeld (ots)

Die ersten Sondierungen von Union und SPD haben kein sonderlich überraschendes, dafür aber ein beruhigendes Ende genommen. Man wird weiter sondieren. Der Ordnung halber werden zunächst die Gespräche der Union mit den Grünen abgewartet. Auch soll nicht parallel gekungelt werden, damit sich niemand unter Druck gesetzt fühlen muss. Das Hauptinteresse galt am Freitag den Gemeinsamkeiten und nicht den Stolpersteinen. Gut so. So dürften beide Seite interessiert sein, das Bund-Länder-Gefüge neu zu finanzieren, möglicherweise sogar effektiver zu ordnen. Hier erscheint die Chance einer Großen Koalition besonders verlockend. In der Arbeitsmarktpolitik, der Rentenfrage und beim Thema Stromkosten ist man ebenfalls nah beieinander. Da wundert sich das Publikum schon, wieso es dann nicht schneller geht. Diese Frage dürfte in den nächsten Wochen immer drängender gestellt werden. Möglicherweise wird Zeit geschunden, nicht um die andere Seite, sondern um die eigene Basis weich zu kochen. Große Koalitionen sind Vernunftehen und nichts für Parteipolitiker mit Herzblut.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 04.10.2013 – 20:05

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Fußball-WM in Katar

    Bielefeld (ots) - Der Fußball-Weltverband wird Katar nicht einmal mahnend auf die Finger klopfen, wenn es um die lebensbedrohlichen Bedingungen geht, unter denen dort die Gastarbeiter ihr Tagwerk verrichten. Faktisch steht die Fifa nicht in der Verantwortung, das stimmt. Aber sich empören, einschreiten und engagieren für die Menschen, die die WM offenbar unter ...

  • 03.10.2013 – 09:05

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Sondierung

    Bielefeld (ots) - Das könnte den Sondierungsfahrplan noch einmal kräftig durcheinanderwirbeln. Ginge es nach Sylvia Löhrmann, Mitglied der grünen Sondierungsgruppe, müsste SPD-Chef Sigmar Gabriel ganz neu nachdenken. Er soll, so Löhrmann, bei der Linken sondieren - und diese entzaubern. Es gäbe nicht nur zwei Varianten, sondern den ganz großen Reigen. Jeder mit ...