Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Verbraucherbildung in der Schule

Bielefeld (ots)

Dass wir nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen, wussten schon die alten Römer. Die antiken Magister würden aber vermutlich staunen, dass die neuzeitlichen Nachfahren ihren Schülern nunmehr das beibringen müssen, was sie früher ganz selbstverständlich im elterlichen Hause mit auf den weiteren Lebenswerg bekommen haben: Anstand und Sitte sowie Empathie für ihre Mitmenschen und die Tierwelt sowie eine Mitverantwortung für die Natur. Das alles muss NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann nun in Lehrpläne für die Sekundarstufe I gießen lassen. Umweltbildung ist ohne Zweifel ein wichtiges Ziel der allgemeinen Erziehung. Doch viele Eltern scheinen damit überfordert, Mindeststandards an ihren Nachwuchs weiterzugeben. Allerdings: Der gesellschaftliche Fortschritt und die globale Entwicklung vollziehen sich in immer kürzeren Takten. Innerhalb nur einer Generation ist erworbenes Wissen schon komplett überholt. Da ist es hilfreich, wenn die Schulen daran mitarbeiten, dass die Jugend von der Evolutionslawine nicht überrollt wird. Lernen müssen wir alle - ein Leben lang.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 04.03.2015 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu TTIP

    Bielefeld (ots) - Der Besuch der Bundeskanzlerin bei der neuen EU-Kommission ist niemals Routine. Egal, ob es sich um Hilfen für die Ukraine, Sanktionen gegen Russland oder das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA dreht - ohne die Unterstützung Berlins geht bestenfalls wenig. Umso wichtiger war das grundsätzliche Bekenntnis Merkels zu den Gesprächen mit Washington. ...

  • 03.03.2015 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zu Netanjahus Rede

    Bielefeld (ots) - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mit seiner Rede vor dem Kongress einen eisernen Grundsatz der Diplomatie verletzt. Statt bei Meinungsverschiedenheiten unter Verbündeten Diskretion zu wahren, haut er öffentlich auf die Pauke. Netanjahu beschwor vor beiden Häusern des US-Kongresses in düstersten Farben die apokalyptische Gefahr, die ein nuklear bewaffneter Iran darstelle. ...