Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Sparkassen in Westfalen-Lippe

Bielefeld (ots)

Es liest sich wie eine Hiobsbotschaft: Die Zahl der Sparkassen in Westfalen-Lippe geht ebenso zurück wie die Zahl der Filialen. Dabei zeigt die Meldung nur, dass die öffentlich-rechtlichen Institute Probleme nicht einfach beiseite schieben. Weichen sollte man aus einer Position der Stärke heraus stellen. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank bringt ein Gewinnmodell der Banken durcheinander. Die lange Phase, in der der Leitzins um die Nulllinie schwankt, verkleinert zwangsläufig die Spanne zwischen Anlagen- und Kreditzins. Die Möglichkeit, das Konto online bei einer Direktbank zu führen, erhöht den Druck auf die Gebühren. Hinzu kommen seit geraumer Zeit neue Wettbewerber, die sich - Beispiel: Crowdfunding - auf bestimmte Bankangebote spezialisiert haben. Die schnelle Zunahme der online geführten Konten gibt den Sparkassen Spielraum. Sie sollten ihn verantwortungsvoll nutzen. Als Institute in öffentlicher Trägerschaft haben sie auch eine soziale Verpflichtung - zum Beispiel für die ländliche Bevölkerung. Sie darf nicht abgehängt werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 07.02.2017 – 07:59

    Westfalen-Blatt: WESTFALEN-BLATT: syrisches Kind in Bad Salzuflen angeschossen

    Bielefeld (ots) - WESTFALEN-BLATT Bad Salzuflen: syrisches Kind angeschossen In Bad Salzuflen (Kreis Lippe/NRW) ist am Sonntagabend ein dreijähriges syrisches Kind angeschossen worden. Das erfuhr das WESTFALEN-BLATT aus Polizeikreisen. Mitarbeiter des Klinikums Herford hatten die Polizei alarmiert, nachdem die Eltern den verletzten Jungen in die Notaufnahme gebracht ...

  • 06.02.2017 – 22:30

    Westfalen-Blatt: zum Thema Wohnungseinbrüche

    Bielefeld (ots) - Wäre die nordrhein-westfälische Polizei ein Unternehmen, hätte der Controller längst Alarm geschlagen. Im Kampf gegen Einbrecher 4540 Polizisten einen Tag lang einzusetzen, um am Ende 18 Verdachtsanzeigen wegen Eigentumsdelikten schreiben zu können - das kann man einmal ausprobieren, das muss man aber nicht wiederholen. Zwar blieb an diesem Fahndungstag auch Beifang im Netz hängen, wie ...

  • 06.02.2017 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zu Miele

    Bielefeld (ots) - Miele, Miele sagt die Tante, die schon alle Waschmaschinen kannte. Die Käufer kennen natürlich den Spruch. Für das Gütersloher Familienunternehmen ist er ein Anspruch, dem sie unter dem Motto »Immer besser« fortwährend gerecht werden wollen. Dass die Ostwestfalen jetzt mit ihrem Kernprodukt ins Ausland ziehen, ist darum nicht ohne Risiko. Man kann davon ausgehen, dass sich Miele dessen bewusst ist. Die Entscheidung für ein neues Werk in Polen ist ...