Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Kriminalitätsstatistik NRW

Bielefeld (ots)

Der beachtliche Rückgang von 96.000 Straftaten in NRW innerhalb eines Jahres - er ist der SPD zu verdanken. Das meint zumindest der frühere Landesjustizminister Thomas Kutschaty, der die Entwicklung als Ergebnis »langfristig angelegter Maßnahmen« der früheren rot-grünen Regierung beschreibt. Oder war es doch ein Erfolg des neuen schwarz-gelben Kabinetts? »Die Null-Toleranz-Strategie der neuen NRW-Innenpolitik trägt erste Früchte!«, frohlockte der Paderborner CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Sieveke. Und die Polizei? Sie sieht den Schlüssel zum Erfolg in einer »veränderten Einsatzstrategie« und darin, dass Wohnungseinbrüche jetzt mit mindestens einem Jahr Haft bedroht sind. Tatsächlich steht nur eines fest: Die Zahl der Straftaten ist gesunken, weil weniger Taten begangen wurden. Warum - das kann niemand seriös beantworten. Wer auch immer jetzt den Rückgang für sich reklamiert, muss wissen: In ein, zwei Jahren kann alles schon wieder ganz anders aussehen. Und dann stehen die selbsternannten Helden von heute ziemlich bedeppert da.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 06.03.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rundfunkbeitrag

    Bielefeld (ots) - Ein bisschen geht es ARD, ZDF und Deutschlandradio dieser Tage wie der SPD. Man ist fürs Erste mächtig erleichtert, hat aber bei genauerem Hinsehen keinen Grund dazu. Das klare Nein der Schweizer zur Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist auch hierzulande aufmerksam registriert worden. Offenkundig will sich die große Mehrheit der ...

  • 06.03.2018 – 12:30

    Westfalen-Blatt: Sinn warnt vor IWF-Chefin Lagarde an der EU-Spitze

    Bielefeld (ots) - Der Ökonom Hans-Werner Sinn warnt davor, die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), die Französin Christine Lagarde, als Nachfolgerin für den EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker in die engere Wahl zu nehmen. "Davon halte ich gar nichts, weil Frau Lagarde eine harte Politik in französischem Interesse betreibt und nicht das ...

  • 06.03.2018 – 12:30

    Westfalen-Blatt: Sinn warnt vor IWF-Chefin Lagarde an der EU-Spitze

    Bielefeld (ots) - Der Ökonom Hans-Werner Sinn warnt davor, die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), die Französin Christine Lagarde, als Nachfolgerin für den EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker in die engere Wahl zu nehmen. "Davon halte ich gar nichts, weil Frau Lagarde eine harte Politik in französischem Interesse betreibt und nicht das ...