Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Überfall in Köln: Polizei prüft Parallelen zu Taten früherer Terroristen

Bielefeld (ots)

Nach dem Überfall auf einen Geldboten am Samstag bei IKEA in Köln prüft die Polizei mögliche Zusammenhänge mit Raubüberfällen, die den drei untergetauchten früheren RAF-Mitgliedern Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette zur Last gelegt werden. "Wir sind in dieser Sache mit der Kölner Polizei in einem engen Austausch", bestätigte eine Sprecherin des Landeskriminalamts Niedersachsen dem WESTFALEN-BLATT. Details könne sie nicht nennen. Das LKA ermittelt federführend gegen die drei Ex-Terroristen. Sie sollen zwischen 2011 und 2016 Geldboten in Celle, Stade, Elmshorn, Osnabrück, Northeim und Hildesheim ausgeraubt und etwa 380.000 Euro erbeutet haben. In drei Fällen kauften sie die Fluchtwagen in Ostwestfalen. Zu ihrem Nachtatverhalten gehörte es, die Fluchtwagen anzuzünden, was auch die Täter in Köln taten. Für Hinweise zur Ergreifung der drei Gesuchten sind 80.000 Euro Belohnung ausgesetzt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Christian Althoff
Redaktion NRW
Telefon: 0521 - 585254

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 25.03.2018 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu der Gedenkstätte Stalag 326

    Bielefeld (ots) - Der Kalte Krieg hat über Jahrzehnte verhindert, dass das Stalag 326 in Stukenbrock und das Gedenken an die Opfer - zu großer Mehrheit Soldaten der Roten Armee - in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit rücken konnte. Denn Soldaten, vor allem fremder Armeen, sind in der Geschichtsschreibung zumeist Täter, selten Opfer. Und beim Vormarsch der ...

  • 25.03.2018 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Puigdemont-Festnahme

    Bielefeld (ots) - Ach, hätte der spanische Geheimdienst den entscheidenden Tipp doch zeitig genug den Finnen oder Dänen gegeben. Dann säße Carles Puigdemont jetzt hinter schwedischen Gardinen in Helsinki oder Kopenhagen und nicht in Neumünster. Und die deutsche Politik könnte sich entspannt zurücklehnen. So aber wird der Fall des katalanischen ...

  • 23.03.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum islamistischen Terror

    Bielefeld (ots) - Während Angela Merkel und Horst Seehofer noch darüber streiten, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, hat offenbar erneut ein Islamist in Frankreich zugeschlagen. Es ist wie bei bislang jedem Attentat in unserem Nachbarland: Der Mörder war den Behörden bekannt, war kleinkriminell, wurde observiert, galt offenbar als »Gefährder« - und ...