Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Kommentar zu Hebammen

Bielefeld (ots)

Hebammen sind wichtige Begleiter bei der Geburt eines Kindes. Sie nehmen den Eltern Ängste und Sorgen und sind für viele junge Familien der erste Ansprechpartner bei bürokratischen Fragen. Dabei arbeitet ein Großteil der Hebammen mittlerweile am Limit. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Die Studie zeigt die Missstände in den Geburtsstationen deutlich auf. So standen Hochschwangere vor verschlossenen Krankenhaustüren. Dass darf in einem Land wie Deutschland einfach nicht passieren. Schließlich kann enormer Stress bei der Geburt zu Komplikationen führen und weitere teure medizinische Eingriffe beim Kind und der Mutter zur Folge haben. Politik und Krankenhausverwaltungen sind dringend gefordert, die Hebammenversorgung zu überdenken. Da immer mehr erfahrene Kräfte den Kreißsälen den Rücken kehren, muss das Berufsbild interessanter gemacht werden. Das geht nur durch mehr Personal und eine bessere Ausstattung. Unsere Kinder müssen uns mehr wert sein.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 17.11.2019 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Mobilfunkausbau

    Bielefeld (ots) - Eine Milliarde Euro will Verkehrs- und Digitalminister Andreas Scheuer (CSU) ausgeben, um tausende Mobilfunkversorgungslücken zu schließen, die die Anbieter offen lassen. Schlimmer noch: Ein eigenes Unternehmen, eine Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft, will der Minister dafür gründen. Die Bundesnetzagentur hätte bei den Versteigerungen der ...

  • 17.11.2019 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Grünen

    Bielefeld (ots) - Leidenschaftlich haben sich die Grünen in Bielefeld ihres Kurses versichert. Und Links ist die vorgegebene Richtung. Nicht wegen des DDR-Volkskammer-Ergebnisses (97,1 Prozent) für die Vorsitzende Annalena Baerbock, die auffällig oft von der Veränderung des »Systems« sprach. Zuweilen musste man den Eindruck haben, dass hier eine sozialistische ...