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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum WDR-Skandal

Bielefeld (ots)

Tom Buhrow weiß genau, dass nach dem Videoskandal die Debatte über die Rundfunkgebühren Fahrt aufnimmt. Und so macht der WDR-Intendant das Fass selbst auf und spricht offen an, dass es 2020 für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ums Geld geht. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) legt die Höhe des Zwangsbeitrags für den Zeitraum von 2021 bis 2024 fest. Für die Sender geht es um zig Millionen Euro. Immer mehr Beitragszahler beurteilen das, was mit ihrem Geld produziert und wer davon bezahlt wird, überaus kritisch. Und wer sollte es den Leuten verdenken, dass sie nun wahrscheinlich noch weniger dazu bereit sind, die sogenannte Haushaltsabgabe in Höhe von 17,50 Euro monatlich unfreiwillig zu entrichten. Wer will, dass die Oma zur "Umweltsau" gemacht wird und der WDR Mitarbeiter beschäftigt, die in sozialen Netzwerken aus der "Umweltsau" eine "Nazisau" machen, der kann dafür gerne von seinem Geld geben - aber freiwillig, nicht zwangsweise. Buhrow wird nichts anderes übrig bleiben, als im WDR aufzuräumen.

Pressekontakt:

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Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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