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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Merkel

Heidelberg (ots)

Hier der Herausforderer, der keine Gelegenheit
auslässt, die "Führungsunfähigkeit" der eigenen Regierungschefin zu 
thematisieren. Dort eine präsidial agierende Kanzlerin, die der 
eigenen Partei die Identität genommen hat und zum Jagen getragen 
werden muss. Angela Merkel befindet sich in einer zunehmend 
ungemütlichen Situation. Und schon der Vorwahlkampf enthüllt, dass 
sie auf der Wolke ihres vermeintlichen Kanzlerbonus das Ziel nie und 
nimmer erreichen kann. Nicht in solchen Krisenzeiten. Mit dem im 
Kanzleramt angedachten Harmoniewahlkampf, der in so gut wie keiner 
für die Union wichtigen Frage eindeutig Position bezieht, kann sie 
nicht einmal die eigenen Traditionswähler mitnehmen. Die beginnende 
Meuterei in der Union beschädigt allerdings nicht nur die erste Frau 
auf der Brücke, die derzeit gar nicht ersetzt werden kann, sondern 
auch die vagen Mehrheitschancen von Union und FDP.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0

Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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