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Lehrer, Schüler und Eltern geben Schulen im Rheinland 4+ für Digitalisierung - Große Umfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" zum Homeschooling

Köln. (ots)

Die Schulen in Köln und im Rheinland erhalten schlechte Noten für den Stand der Digitalisierung. Im Durchschnitt bewerten Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und deren Eltern den Digitalisierungsstand der Schulen in der Region mit "ausreichend plus". Das ist das Ergebnis der "Schul-Check"-Umfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) in Köln und dem Erscheinungsgebiet der Zeitung im Rheinland. Vom 30. November bis 24. Januar haben mehr als 11.000 Befragte ihre Einschätzung zu Distanzlernen, digitaler Schulausstattung und Lehrerausbildung in der Region bewertet.

Dass der Digitalisierung der Schulen in der Gesellschaft eine hohe Priorität eingeräumt werden soll, sagen gut 95 Prozent der Befragten: 64,3 Prozent antworteten, sie sei "sehr wichtig", 30,9 Prozent antworteten, sie sei "wichtig". Nur 2,3 Prozent der befragten Personen sind unterdessen der Überzeugung, die Anstrengungen der Politik für zeitgemäßen Digitalunterricht seien ausreichend. Das Bemühen der Schulen um einen erfolgreichen Digitalunterricht wird durchaus gesehen. Die Einschätzung von Lehrerinnen und Lehrern dazu weicht kaum vom Blick der Unterrichteten ab. Mit ihrem digitalen Distanzunterricht in der Corona-Krise sind die Lehrkräfte weitgehend zufrieden. Sie geben sich selbst im Durchschnitt die Note 3,2. Eltern und Schulkinder stimmen dieser Einschätzung weitgehend zu: Sie benoten den Unterricht im Lockdown mit 3,3. Ihrer eigenen Ausbildung für digitalen Unterricht geben zwei Drittel der befragten Lehrerinnen und Lehrer die Note 6 - ungenügend. Im Durchschnitt bewerten sie die Vorbereitung im Studium mit Blick auf digitalen Unterricht mit 5,2.

Der Schul-Check: Die Befragung hat online auf ksta.de stattgefunden im Zeitraum vom 30. November 2020 bis 24. Januar 2021. Mehr als 11.000 Befragte haben teilgenommen, davon etwa die Hälfte nach eigenen Angaben aus Köln, 18 Prozent aus dem Rhein-Erft-Kreis, 10 Prozent aus dem Rhein-Sieg-Kreis, 9 Prozent aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und 13 Prozent aus anderen Regionen.

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