Podolski ist froh über besseres Verhältnis zur Führung des 1. FC Köln - Löw würdigt Fußballidol vor Abschiedsspiel als einen der "beliebtesten Sportler in unserer ganzen Geschichte"
Köln. (ots)
Fußballweltmeister Lukas Podolski (39) ist froh, dass sich das Verhältnis zur Führung des 1. FC Köln wieder entspannt hat. "Wir haben uns zuletzt wieder angenähert, der Kontakt ist da", sagte Podolski dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) vor seinem Abschiedsspiel in Köln. Er hoffe, "dass dieser Kontakt nach meinem Spiel am Donnerstag nicht gleich wieder vorbei ist". Er sei immer bereit gewesen, den Verein zu unterstützen. Von FC-Seite sei die Bereitschaft "nicht immer so vorhanden" gewesen, "wie ich es mir erwünscht hätte".
In zwischen sei er mit dem Klub "in guten und konstruktiven Gesprächen", wie er sich nach seiner aktiven Karriere einbringen könne. "Der FC ist mein Herzensverein, es liegt nicht nur an mir", so Podolski.
Der frühere Bundestrainer Joachim Löw, der bei dem Spiel in Podolskis Mannschaft aufläuft, würdigte im Gespräch mit der Zeitung das Kölner Fußball-Idol: "Wer zwischen 2004 und 2016 bei jedem Turnier dabei war, 130 Länderspiele absolviert, 49 Tore erzielt, viele Vorlagen gegeben hat, dazu immer bescheiden und mit einem so großen Herzen dabei ist, der zählt wie Lukas zu Recht zu den beliebtesten Sportlern in unserer ganzen Geschichte. Seine enorme Popularität rührt sicher daher, dass er ein positives Lebensgefühl ausstrahlt, für alle und jeden immer ein offenes Ohr hat, sich allen Umständen und Kulturen anpassen kann, immer für seine Fans auch da ist. Deswegen gibt es kaum jemanden in der langen Geschichte des deutschen Fußballs, der so beliebt ist wie Lukas."
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell