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Commerzbank Aktiengesellschaft

Finanzierung größte Sorge der Deutschen beim Immobilienkauf

Frankfurt/M. (ots)

Die größte Hürde beim Kauf einer Immobilie
ist deren Finanzierung: Zwei von drei Mietern befürchten, dass ihr
Eigenkapital nicht ausreicht. Die Zinsbelastung und die Angst vor
Arbeitslosigkeit halten jeden Zweiten vom Erwerb des eigenen Heims
ab. Grundsätzlich ist das Interesse am Immobilienbesitz aber groß:
Fast die Hälfte aller Mieter hat bereits an den Kauf eines Hauses
oder einer Eigentumswohnung gedacht, ein Viertel hat bereits konkrete
Schritte unternommen. Auch Eigentümer von Immobilien wurden befragt.
Sie erinnern sich, ähnliche Bedenken gehabt zu haben, bewerten sie
aber nicht mehr so hoch. Vor der Sorge um das erforderliche
Eigenkapital liegt in jedem Fall die Prüfung des Kaufobjekts.
Dies geht aus einer repräsentativen Studie hervor, die die
Commerzbank beim Meinungsforschungsinstitut Emnid in Auftrag gegeben
hat.
Während 54 Prozent der Bundesbürger bereits in eigenen vier Wänden
wohnen, äußert jeder zweite Mieter Interesse daran. Rund ein Viertel
hat schon einmal über Kauf oder Bau einer Immobilie nachgedacht.
Weitere 20 Prozent sind bereits aktiv geworden. Jedoch nur 4 Prozent
der Mieter haben sich konkret mit der Finanzierung beschäftigt. Ein
Beratungsgespräch mit der Bank haben weitere 5 Prozent geführt.
Wichtige Motive für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung sind für
die Mehrheit der Befragten die Höhe ihrer derzeitigen Miete (65
Prozent), gefolgt von Lage und Art der künftigen Wohnung.
Das größte Hindernis auf dem Weg zum Eigenheim ist dessen
Finanzierung: 71 Prozent der Befragten nehmen an, dass ihr
Eigenkapital nicht ausreicht. Jeder Zweite glaubt, die
Wunschimmobilie sei zu teuer und die Zinsen zu hoch. Die Angst vor
Arbeitslosigkeit hält 45 Prozent von einem Immobilienkauf ab, gefolgt
von mangelnden Informationen über staatliche Förderung. 57 Prozent
setzen andere Prioritäten: Sie geben ihr Geld lieber für andere Dinge
aus.
"Ein frühzeitiges Gespräch bei der Bank würde häufig schnell Licht
ins Dunkel einer Baufinanzierung bringen", rät Frank Mägdefessel, bei
der Commerzbank verantwortlich für den Bereich
Immobilienfinanzierung, allen interessierten Mietern.
Dass die finanziellen Befürchtungen der Mieter in vielen Fällen
unbegründet sind, zeigt auch die rückblickende Einschätzung der
Eigentümer. Nach ihrer Erfahrung ist die Prüfung des
Immobilienobjekts der größte Stolperstein (39 Prozent). Probleme mit
der Eigenkapitalausstattung und der staatlichen Förderung hatte nur
rund ein Drittel der Eigentümer. Zudem wird die Angst vor
Arbeitslosigkeit und der hohe Aufwand bei der Finanzierung von den
Immobilienbesitzern im Nachhinein deutlich weniger häufig als Hürde
genannt als von Mietern.
Einziger Punkt, bei dem sich die Befürchtungen öfter bewahrheiten,
ist die Angst vor dem Gespräch mit der Bank: Während sich jeder
zehnte Mieter davor scheut, seine finanzielle Situation offen zu
legen, empfand gar jeder fünfte Eigentümer das Gespräch mit der Bank
im Rückblick als unangenehm.
Die Studie zeigt zudem: Immobiliensuche ist Vertrauenssache. Zwei
von fünf Eigentümern haben ihr Objekt mit Hilfe von Familie, Freunden
oder Bekannten gefunden. Nur jeweils zehn Prozent fanden ihr Objekt
über Zeitungen und Makler. Noch keine Rolle spielt das Internet, es
half keinem der Befragten bei der Suche.
Eine Zusammenfassung der Studie sowie eine Infografik können in
der Pressestelle der Commerzbank abgerufen werden.
Verantwortlich:
Commerzbank Aktiengesellschaft          
Zentraler Stab Kommunikation - Presse - 
60261 Frankfurt am Main                 
Tel. (069) 136 - 22830
Fax (069) 136 - 22008
E-Mail:  Pressestelle@commerzbank.com
Internet: http://www.commerzbank.de

Original-Content von: Commerzbank Aktiengesellschaft, übermittelt durch news aktuell

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