Heidelberger Druckmaschinen AG
Heidelberg baut Industrie 4.0-Angebot aus -Übernahme des Softwareanbieters DOCUFY stärkt Geschäftsbereich Digital Platforms
Heidelberg (ots)
-DOCUFY ist Hersteller professioneller Softwarelösungen für die Technische Dokumentation und ergänzt das Portfolio von Heidelberg Digital Platforms -Digital Platforms bietet IT-Lösungen für Konstruktion, Produktion und den Service innovativer Hightech-Produkte von Industriekunden -Kundensegmente wie Automotive, Maschinenbau, Medizintechnik und Industrial High Tech im Fokus
Im Rahmen ihrer digitalen Wachstumsstrategie hat die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) einen weiteren Meilenstein erreicht: Mit Wirkung zum 1. Mai 2017 hat das Unternehmen die DOCUFY GmbH in Bamberg (www.docufy.de) übernommen. DOCUFY ist Hersteller professioneller Softwarelösungen für die Technische Dokumentation und erster Anbieter von Multi-Level-Dokumentation. Die DOCUFY-Lösungen optimieren die Prozesse zur Erstellung Technischer Dokumentation und machen diese entlang der Wertschöpfungskette für alle Unternehmensbereiche digital verfügbar. Das Unternehmen konnte in den letzten Jahren ein starkes und profitables Wachstum verzeichnen und erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz von rund 6,5 Millionen Euro. DOCUFY beschäftigt circa 80 Mitarbeiter.
Die Akquisition ergänzt das Portfolio des Geschäftsbereichs Heidelberg Digital Platforms. Digital Platforms bietet IT-Lösungen für die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen in der Konstruktion, Produktion und im Service innovativer Hightech-Produkte. In diesem Bereich bündelt Heidelberg seine über Jahrzehnte aufgebauten Technologien und Kompetenzen im Product Life Cycle Management, um sie auch Industriekunden anbieten zu können. Heidelberg Digital Platforms adressiert einen weltweiten Markt mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro.
Diese Lösungen zur digitalen Transformation bewirken eine deutliche Effizienz-steigerung sowie eine erhebliche Verkürzung der Time-to-Market neuer Produkte, also ganz im Sinne von Industrie 4.0.
DOCUFY zählt namhafte Industrieunternehmen zu seinen Kunden und wird diese auch weiterhin wie gewohnt betreuen und ihnen künftig zur weiteren Digitalisierung ihrer Wertschöpfungskette zusätzlich auch Heidelberg-Lösungen anbieten. Die Übernahme erweitert Heidelbergs bestehenden Stamm an Industriekunden und bietet damit ein zusätzliches Umsatz- und Ertragspotenzial für das Unternehmen. Der Gründer und Geschäftsführer von DOCUFY, Uwe Reißenweber, verbleibt auch künftig in seiner Position als Geschäftsführer.
"Mit der Übernahme von DOCUFY setzen wir unsere Strategie 'Heidelberg goes digital!' Schritt für Schritt in die Tat um. Mit der Investition in den Wachstumsmarkt des digitalen Product Life Cycle Managements stärken wir nicht zuletzt unsere eigene Wettbewerbsfähigkeit", so Rainer Hundsdörfer, Vorstandvorsitzender von Heidelberg.
Der Bereich Heidelberg Digital Platforms ist Teil des Segmentes Heidelberg Digital Business and Services unter der Leitung von Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Hermann. In diesem Segment entwickelt Heidelberg durch das intelligente Verknüpfen von Equipment, Services und Consumables neue Geschäftsmodelle im digitalen Umfeld, mit denen Kunden vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung neue Umsatzpotenziale erschließen können.
"Mit DOCUFY erhält Heidelberg Zugang zu weiteren Industrie-4.0-Technologien und Know-how wie beispielsweise Web-Services, Smart Devices, Internet-Technologien, Augmented Reality und Cloud Computing. Durch die schrittweise Integration der DOCUFY-Lösungen in das Gesamtportfolio von Heidelberg Digital Platforms können wir unseren Industriekunden künftig eine lückenlose Prozessunterstützung im Product Life Cycle Management bieten. Damit unterstreicht Heidelberg seine Vorreiterrolle beim Thema Digitalisierung", so Dr. Ulrich Hermann, Vorstand Heidelberg Digital Business and Services.
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Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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