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DPRG-Trendbarometer: PR-Agenturen gehen mit großem Optimismus ins Jahr 2008 - Gute Chancen für den Nachwuchs

Berlin, 5.3.2008 (ots)

Deutlich gestiegene Umsätze und ein
weiter stark wachsender Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Das 
ist die Bilanz 2007 der deutschen PR-Agenturen. Der von dem 
unabhängigen Marktforschungsinstitut SKOPOS im Auftrag der DPRG 
erhobene Honorar- und Trendbarometer zeigt, dass die PR-Dienstleister
auch 2008  mit steigendem Umsatz und Neueinstellungen rechnen. Dabei 
sind große Agenturen am optimistischsten.
Zwei Drittel der befragten 179 Agenturen berichten von gestiegenen
Umsätzen im Jahr 2007. Die Zahl der angestellten Mitarbeiter nahm vor
allem in mittelgroßen (+ 18 Prozent) und großen Agenturen
(+ 13 Prozent) zu. Über die Hälfte der Agenturen wollen auch 2008 
neue Mitarbeiter einstellen. Insgesamt erwartet die Branche auch 2008
ein weiteres deutliches Wachstum. Besonders optimistisch sind 
Agenturen mit über 20 Mitarbeitern. Von ihnen rechnen 91 Prozent in 
2008 mit steigenden Umsätzen. Von den kleineren Agenturen und 
Einzelberatern erwarten dies 57 Prozent.
DPRG-Präsident Ulrich Nies: "Das sind hervorragende Nachrichten für 
unsere Branche. Besonders freue ich mich über die wachsenden 
Berufschancen für junge Kollegen."  Mit seinem Kommunikationskonzept 
zum Jubiläumsjahr "50 Jahre DPRG, Kommunikation geht weiter" will der
führende Berufsverband zur Akzeptanz für PR als werttreibendem Faktor
in Wirtschaft und Gesellschaft beitragen. Dazu sollen unter anderem 
in Kooperation mit Medien die Rolle von PR-Fachleuten für das 
Gelingen von wichtigen gesellschaftlichen Aktivitäten wie 
Kirchentagen, Stadtjubiläen, dem Fundraising für soziale Aktivitäten 
oder auch die Einführung von volkswirtschaftlich wichtigen Produkten 
dargestellt werden.
Kritisch sieht der DPRG-Präsident das Auseinanderdriften von 
Honorarsätzen zwischen großen und kleinen Agenturen. Während die 
Stundensätze für Agenturen ab 6 Mitarbeiter seit 2004 deutlich 
zugelegt haben, ist für die kleineren Agenturen ein Rückgang 
festzustellen. Nies:  "Der Druck von Auftraggeberseite wirkt vor 
allem auf die kleineren Agenturen und Einzelberater. Letztendlich 
sollte sich die Erkenntnis durchsetzen, dass nur qualitativ 
hochwertige PR ihre Wirkung im Sinne des Auftraggebers erfüllen kann 
und Sorgfalt kostet ihren Preis."
Trends in der PR-Branche
Deutlich zugenommen hat der Anteil erfolgsabhängigen 
Honorarumsatzes am Gesamtumsatz der befragten PR-Agenturen. So wurden
im Jahr 2001 lediglich 16 Prozent der Agenturen zumindest 
anteilsmäßig erfolgsabhängig honoriert, im Jahr 2007 waren es 32 
Prozent.
Als kommende Trends in der PR-Branche werden vor allem die 
Themenbereiche "Corporate Social Responsibility" sowie "Integrierte 
Kommunikation" genannt. Im Vergleich dazu finden sich viele 
vieldiskutierten Web 2.0 Anwendungen auf den hinteren Plätzen - 
lediglich Soziale Netzwerke wie MySpace oder StudiVZ werden häufiger 
genannt.
Weitere Details zur diesjährigen Umfrage unter deutschen 
PR-Agenturen veröffentlicht die DPRG-Geschäftsstelle. Die 
Zusammenfassung der Untersuchung enthält neben Grafiken und Analysen 
umfangreiches Zahlenmaterial in Form von Tabellen.
Anforderungen bei: DGfK - DPRG Gesellschaft für 
Kommunikationsservice mbH, Unter den Eichen 128, 12203 Berlin, 
E-Mail:  info@dprg.de.
Für Mitglieder ist die Umfrage kostenfrei. Für Nichtmitglieder kostet
die Umfrage 45 EUR zzgl. MwSt.

Pressekontakt:

Ulrich Nies, DPRG-Präsident, 0172/ 6 34 89 51
Herr Dipl.-Psych. Olaf Hofmann, SKOPOS Institut für Markt- und
Kommunikationsforschung GmbH, Tel. (02233) 51 84 40

Original-Content von: DPRG e.V., übermittelt durch news aktuell

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