Deutschland starkes Pflaster für Gründungen und Startups
Bonn (ots)
/ High-Tech Gründerfonds begleitet und finanziert Erfolgsideen auch in der Krise
16. / 17. Juni: Family Day beim High-Tech Gründerfonds - Pressekonferenz am 17. Juni
Deutschland ist ein starkes Gründerpflaster, daran kann auch die Finanz- und Wirtschaftskrise nichts ändern. Zu diesem Schluss kommt der High-Tech Gründerfonds, der vor allem die Startphase einer Geschäftsidee mit Kapital unterstützt. Diese Seedfinanzierung ist enorm wichtig für innovative Unternehmensgründungen, der Erfolg ist der Prüfstein für die erfolgreiche Markteinführung. 272 Millionen Euro umfasst der High-Tech Gründerfonds (www.high-tech-gruenderfonds.de), Investoren sind der Bund, die Industrieunternehmen BASF, Siemens, Deutsche Telekom, Daimler, Bosch und Carl Zeiss sowie die KfW Mittelstandsbank. Federführende Initiative zu diesem einmaligen Fonds stellte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bereit, das ebenfalls in die High-Tech-Gründerschmiede investiert ist.
"Wir stellen technologieorientierten Unternehmen das nötige Startkapital zur Verfügung. Darüber hinaus bieten wir jedoch noch mehr: Betreuung und aktives Coaching der jungen Existenzgründer gehört dazu", erklärt Dr. Michael Brandkamp, Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds. Die Zahlen des Fonds bestätigen nach knapp vier Jahren den erstarkten Gründerstandort Deutschland: 189 Beteiligungen hat der HTGF zugesagt, über ein Drittel der Seedinvestments sind dem Technologieumfeld der Life Sciences oder Clean Tech zuzuordnen. "Der technologische Hintergrund bildet die Grundlage der Innovationsprojekte. Ziel unserer Startfinanzierung ist ein erfolgreicher Proof-of-Concept", so Brandkamp.
Spannend in der Betrachtung macht die Investments des Gründerfonds deren weitere Entwicklung. Knapp die Hälfte der finanzierten Unternehmen konnte die Seedphase abschließen und weiteres Kapital von privaten und strategischen Investoren einwerben. Zudem genießt der High-Tech Gründerfonds schon alleine wegen der Menge an Anfragen einen seltenen Überblick über die deutsche Gründerlandkarte. Ob Branchen, Ideen oder auch die geographische Verteilung: "nach vier Jahren High-Tech Gründerfonds ergibt sich ein klares Bild der Gründer-Deutschlandkarte. Und da für gute Ideen auch Kapital vorhanden ist, freuen wir uns auf Gründer, die 'Krise als Chance' begreifen und jetzt gründen", beschreibt Brandkamp knapp die weiteren Ziele.
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die viel versprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung von bis zu 500.000 Euro sollen die Start-ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines "proof of concepts" oder zur Markteinführung führen. Der High-Tech Gründerfonds verfügt über ein Volumen von rund 272 Mio. Euro. Investoren der Public Private Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW-Bankengruppe sowie die sechs Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch, Daimler und Carl Zeiss.
Pressevertreter sind herzlich zur Pressekonferenz am 17. Juni um 11 Uhr in den Räumen des High-Tech Gründerfonds in Bonn (Ludwig-Erhard-Allee 2, 53175 Bonn) eingeladen. Im Fokus steht die Entwicklung der deutschen Gründerlandschaft auch in der Krise, und die Entwicklung des Fonds selber. Anmeldungen formlos per E-Mail an team@euromarcom.de oder per Fax an 0611 719290
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Weitere Informationen: High-Tech Gründerfonds Management GmbH,
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Telefax: 0228 - 965685-50
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