Das Erste
Kirchliche Sendungen am Wochenende
Neuerungen beim "Wort zum Sonntag"
München (ots)
Ab Montag, dem 17. März 2008, gibt es "Das Wort zum Sonntag" auch zum Mitnehmen: Dann steht die Sendung erstmals als Video-Podcast zur Verfügung. Internetnutzer können sich "Das Wort zum Sonntag" auf ihren MP3-Player oder das Notebook kopieren und jederzeit unterwegs abrufen. Immer montags steht das am Samstag gesendete "Wort" unter www.dasErste.de/wort zum Abruf bereit - als Video on demand, zum Downloaden oder im (kostenlosen) Abonnement als Podcast.
Die "Weltreisen" am Samstag, dem 15. März 2008, um 16.00 Uhr, berichten von der koptischen Kirche in Äthiopien: "Dem Himmel so nah - Äthiopiens steinerne Weltwunder". Der christliche König Lalibela, der das "neue Jerusalem" im Hochland Äthiopiens errichteten wollte, lebte im Jahr 1250. Tausende von Steinmetzen meißelten ein Weltwunder aus dem roten Basalt: elf Felsenkirchen, die bis heute ein Wallfahrtsort für koptische Christen sind. Besonders zum Timkat-Fest strömen Gläubige in hellen Scharen nach Lalibela, das dann eine besonders fromme Festung wird im zunehmend moslemisch geprägten Ostafrika. Auch das noch ältere Aksum, Hort der sagenumwobenen Bundeslade, ist als heilige Stätte der äthiopischen Kirche dem urchristlichen Himmel ganz nah ... Ein Film von Birgit Viernich. Die Redaktion hat Werner Zeppenfeld (WDR)
Vor dem Hintergrund der Vorgänge um die Regierungsbildung in Hessen spricht Propst Ralf Meister aus Lübeck am Samstag, dem 15. März 2008, um 22.05 Uhr im "Wort zum Sonntag" über das Gewissen und die Schwierigkeit, Gewissensentscheidungen zu treffen und durchzustehen. Die Redaktion hat Werner Grave (NDR).
"Gott und die Welt" am Sonntag, 16. März 2008, um 17.30 Uhr, betont das Besondere am russischen Osterfest: "Ostern in der Taiga". Denn nach vielen Jahrzehnten Kirchenverfolgung feiert das größte Land der Welt wieder Ostern. Auf einer abgelegenen Insel mitten in der Taiga bereiten sich die Sibirier schon im Voraus auf dieses Fest vor, einen Monat lang. Mit strengen Ritualen, auserwählten Speisen und mystischen Bräuchen. Dort, wohin früher Millionen verbannt wurden, im kleinen Dorf Mogotschino bei Tomsk, leben heute Nonnen und Mönche in einem Kloster, im wohl ungewöhnlichsten Kloster Russlands. Einen Monat verbrachte der Autor Juri Rescheto, selbst in Sibirien groß geworden, auf der Insel Mogotschino. Es gelangen seinem Team sehr persönliche Einblicke in das Innenleben eines Gotteshauses und in die Wohnstuben der einfachen Russen. Die Redaktion hat Johanna Holzhauer (WDR).
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