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Das Erste: "W wie Wissen" am 30. November 2008 um 17.03 Uhr im Ersten

München (ots)

Thema: Mit Wasser heilen
Wasservergiftung
Ein tragischer Fall: Jennifer Strange, eine junge Frau in 
Kalifornien, macht beim Wettbewerb eines Radiosenders mit: Wer kann 
am meisten trinken? Erster Preis: ein Spielkonsole. Sie hält tapfer 
durch, trinkt wohl in drei Stunden mehr als acht Liter, gewinnt dabei
nicht einmal - und stirbt danach zu Hause. Diagnose: 
Wasservergiftung. Bei so viel Wasser gerät der Mineralhaushalt des 
Körpers völlig aus dem Gleichgewicht, die Nieren scheiden kein Wasser
mehr aus, der Kreislauf bricht zusammen. Was für den Körper 
lebensnotwendig ist - ausreichend Wasser - kann in extremen Mengen 
zum tödlichen Gift werden.
Aber auch Ausdauersportler sind hier gefährdet, gerade 
Amateur-Marathonläufer machen oft den Fehler, dass sie zuviel 
trinken, auch hier gibt es Todesopfer. Ein gutes Training beinhaltet 
also auch immer die Frage, wann und vor allem wie viel ein Sportler 
trinken soll.
Die Welt in Zahlen
Etwas drei Putzeimer voll Wasser trägt ein erwachsener Mann in sich 
herum - wir bestehen zu mehr als 2/3 aus Wasser. Zwei bis drei Liter 
am Tag sollten wir täglich trinken, denn wir scheiden durch Schwitzen
über drei Millionen Schweißdrüsen, auf der Toilette oder auch beim 
Weinen auch so viel wieder aus.
Das richtige Wasser
Im Getränkemarkt stehen zahlreiche unterschiedliche 
Mineralwassersorten zur Auswahl, manche haben weite Wege 
zurückgelegt. Welches Wasser ist das richtige, welches ist besonders 
gesund? Und vor allem: Wie sind die Inhaltsangaben zu den 
Mineralstoffen auf dem Etikett zu bewerten? "W wie Wissen" geht der 
Frage nach, wie viel Natrium, Magnesium oder Calcium wir über das 
Wasser aufnehmen sollen.
Belebtes Wasser
Wasser hat eine starke Symbolkraft, es steht für Reinheit, Frische, 
Leben. Und es hat erstaunliche physikalische Eigenschaften, es kann 
flüssig, fest oder gasförmig sein. Unser Lebenselixier wird aber 
darüber hinaus noch von manchen Menschen mit zusätzlichen 
Eigenschaften versehen: Lebendig oder tot könne es sein, und demnach 
mehr oder weniger gesund. Quellwasser, ständig in Bewegung, sei 
besonders gut, beim sogenannten "levitierten Wasser" soll dieser 
Zustand durch Verwirbelung wieder hergestellt worden sein. Ist da 
etwas dran? "W wie Wissen" ist dieser Frage wissenschaftlich auf den 
Grund gegangen.
Heilbäder
Baden ist entspannend und erholsam. Können Bäder aber auch heilen? "W
wie Wissen" begleitet einen Badearzt bei seinen Therapien. Durch 
Bewegung im Wasser können große therapeutische Erfolge gerade bei 
Volksleiden wie Rückenschmerzen erzielt werden. Unter den zahllosen 
Badezusätzen wirken allerdings nur Radon, Schwefel und vor allem auch
CO2, das zu einer verbesserten Durchblutung im Gewebe führt. 
Entspannend und erholsam ist aber vor allem das warme Wasser selbst.
Moderation: Dennis Wilms

Pressekontakt:

Redaktionelle Koordination: Carola Richter, BR
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de
Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de
Presseanfragen Dennis Wilms:
Enno Wiese, Tel.: 030/ 850 73 790, Fax: 030/850 73 799
E-Mail: mail@bbm-pr.de

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