Halbzeitbilanz: Durchschnittlich 3,26 Millionen Zuschauer sahen "Jahrestage" im Ersten
München (ots)
Die Kritik feiert die Verfilmung von Uwe Johnson Roman "Jahrestage" bereits als "ein kleines TV-Wunder..." (DER SPIEGEL), ein "rares Fernsehereignis" (stern tv-magazin), als "eigenständiges, aufregendes Kunstwerk" (epd medien) und "beste Fernsehunterhaltung" (FOCUS). Durchschnittlich 3,26 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 11,6%) konnten sich in den ersten beiden Folgen des Vierteilers "Jahrestage - Aus dem Leben von Gesine Cresspahl" im Ersten davon überzeugen, wie Regisseurin Margarethe von Trotta die "Legende der Unverfilmbarkeit hinreißend widerlegt" (FAZ). Für Dr. Günter Struve, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, gehören die eindringlichen Bilder der "Jahrestage"-Verfilmung schon jetzt zu den Höhepunkten des Fernsehjahres 2000.
In den beiden folgenden Teilen - am Dienstag, 21. November, und Mittwoch, 22. November, jeweils um 21.00 Uhr im Ersten - erinnert sich Gesine Cresspahl (Suzanne von Borsody) an ihre Jugend in der DDR unter dem wachsenden Druck der "Staatssicherheit". Sie erzählt ihrer Tochter Marie von der Flucht in den Westen und dem kurzen Glück mit Jakob Abs, Maries Vater. Nach dessen rätselhaftem Tod wandert sie nach New York aus, um dort ein neues Leben zu beginnen... "Wir haben Johnsons ,Jahrestage' sorgfältig zerlegt und dann erneut zusammengebaut", sagt der Drehbuchautor Christoph Busch, "und dies entlang einer Hauptsache: der Suche nach Liebe - nach der privaten Liebe zweier Menschen und dem liebevollen, weil herrschaftsfreien ,politischen' Zusammenleben der Menschen."
Neben Suzanne von Borsody sind in den Teilen 3 und 4 unter anderem Matthias Habich als Heinrich Cresspahl, Axel Milberg als D.E., Marie Helen Dehorn als Marie, Kai Scheve als Jakob, Edgar Selge als Stasi-Agent Rohlfs sowie Anna von Berg als die junge Gesine zu sehen.
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