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Kirchliche Sendungen am Wochenende 12./13. März 2011 im Ersten

München (ots)

"Ich war's!" - was für ein schwerer Satz. Wie können wir es schaffen,
zu unserer Verantwortung zu stehen, statt immer nur nach anderen 
Sündenböcken Ausschau zu halten? Indem wir auf Ausreden verzichten. 
Zu diesem Verzicht lädt die diesjährige Fastenaktion "7 Wochen ohne" 
ein. Pfarrer Stefan Claaß erzählt im "Wort zum Sonntag", am Samstag, 
12. März 2011, um 23.25 Uhr, was ein Verzicht auf Ausreden bringen 
kann.  
Redaktion: Ute-Beatrix Giebel (SWR)

Die "Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter: www.DasErste.de/Wort 
nachgelesen oder als Video-Podcast angesehen werden.


Am Sonntag, 13. März 2011, um 10.00 Uhr überträgt Das Erste den 
katholischen Gottesdienst zur Eröffnung der "Fastenaktion Misereor 
2011" aus dem Regensburger Dom.

"Menschenwürdig leben. Überall!" Unter diesem Leitwort steht die 
Misereor-Fastenaktion 2011, die am 13. März 2011 in Regensburg 
feierlich eröffnet wird. 
Mehr als eine Milliarde Menschen leben heute in Elendsvierteln am 
Rande der Großstädte. Das katholische Hilfswerk richtet deshalb in 
diesem Jahr den Blick auf die dort schnell wachsende extreme Armut. 
Mit verschiedenen sozialen Projekten versucht Misereor, die 
Lebensumstände der Bewohner in den Slums in vielen Ländern Afrikas, 
Asiens und Lateinamerikas zu verbessern. 
Zum Gottesdienst in Regensburg haben sich Gäste aus der ganzen Welt 
angesagt: Kardinal Oswald Gracias (Indien), Kardinal Jorge Urosa 
(Venezuela), Bischof Martin Musonde (Kenia). Die Predigt hält der 
Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller. Musikalisch gestaltet 
wird der Eröffnungsgottesdienst der Fastenaktion u. a. von den 
Regensburger Domspatzen.
Für viele Pilger ist der Gottesdienst in der gotischen Kathedrale der
festliche Abschluss ihrer einwöchigen Wallfahrt von Erfurt nach 
Regensburg. Sie tragen das neue MISEREOR-Hungertuch - gestaltet vom 
togolesischen Künstler Sokey Edorh - in den Dom St. Peter.
Redaktion: Andrea Kammhuber (BR)


Um 17.30 Uhr in der Sendereihe "Gott und die Welt" heißt es: "Unser 
Kind ist anders"
Familie Blaeser-Güttler ist eine ganz normale Familie: Die Eltern und
ihre zwei Kinder leben auf einem alten Bauernhof in der Eifel. Doch 
mit Sohn Justus gibt es immer häufiger Probleme: Er kommt mit seinem 
sozialen Umfeld nicht zurecht, ist aggressiv, streitet heftig mit 
Eltern und Schwester Sophia, verweigert die Hausaufgaben, schläft 
nicht, findet keine Freunde. Laut ärztlicher Diagnose hat Justus 
ADHS. Deswegen haben sie den Zehnjährigen vor einem Jahr in die 
Kinder- und Jugendeinrichtung der Stiftung "Die gute Hand" in 
Leverkusen gegeben. Hier soll Justus mit den Erziehern und Pädagogen 
lernen, sein Verhalten zu erkennen, zu steuern und Regeln zu 
akzeptieren. Aber auch die Eltern müssen an sich und dem Umgang mit 
ihrem Sohn arbeiten. Sie müssen lernen, Regeln zu formulieren und 
durchzusetzen und ihren Jungen mit seinen Eigenheiten zu akzeptieren.
Es ist ein langer und schwieriger Prozess. Es gibt Fortschritte, aber
auch Rückschläge, z. B. wenn Justus seine Medikamente nicht mehr 
nehmen will. In der Reportage werden Julius und seine Familie ein 
Jahr lang begleitet, bis zu der geplanten Rückkehr ins Elternhaus. 
Redaktion: Martin Blachmann (WDR)

Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 3876,
E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de
Fotos unter www.ard-foto.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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