Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 4. März 2012, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
Die angeknackste Koalition / Angela Merkel bekommt immer größere Probleme mit ihren politischen Partnern: FDP-Chef Rösler versucht mit offenem Spott gegen die Kanzlerin aus dem Umfragetief herauszukommen, zwischen ihm und Angela Merkel scheint eine neue Eiszeit angebrochen. Auch in der CSU rumort es: Führende Christsoziale kritisieren immer lauter den Euro-Kurs der Bundesregierung. Am Samstag beim kleinen Parteitag in Nürnberg könnte sich dieser Unmut Luft machen. Nach dem heftigen Streit vor der Nominierung von Joachim Gauck gibt es viel Gesprächsstoff für den Koalitions-Gipfel im Kanzleramt. Es soll aber nicht nur um politische Befindlichkeiten gehen - auch konkrete, inhaltliche Ergebnisse will die Koalition am Sonntagabend präsentieren. Autoren: Thomas Berbner und Jochen Graebert
Dazu ein Gespräch mit dem CSU-Generealsekretär Alexander Dobrindt
Geldflut gegen die Angst / Achthundert Banken haben in dieser Woche von der EZB Kredite in Höhe von mehr als 500 Milliarden Euro zu extrem günstigen Konditionen bekommen. Die Macht der Europäischen Zentralbank wächst - offiziell ist sie unabhängig und nur für die Geldpolitik zuständig, inoffiziell entwickelt sie sich immer mehr zum finanzpolitischen Player auf der internationalen Bühne. Die neue Rolle der EZB ist bei Finanzexperten und Politikern umstritten. Autorin: Natalia Bachmayer
Dazu und zu weiteren Themen live im Studio der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier
Der Präsident lässt sich wählen / Ab 18.00 Uhr sollen die ersten, vorläufigen Ergebnisse der Präsidentenwahl in Russland vorliegen. Wladimir Putin gibt sich trotz der Kritik der letzten Wochen siegesgewiss. Wir schalten live zu Ina Ruck, die in der zentralen Wahlkommission in Moskau über den Stand der Stimmenauszählung berichtet.
Moderation: Ulrich Deppendorf
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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