Das Erste: "Das letzte Wort" Hessischer Rundfunk dreht neuen Fernsehfilm für Das Erste
München (ots)
Unter dem Arbeitstitel "Das letzte Wort" dreht der Hessische Rundfunk vom 16. April bis 16. Mai 2012 in Bad Homburg und Frankfurt einen neuen Fernsehfilm für Das Erste. "Das letzte Wort" ist ein Kammerspiel-Thriller. Ein Katz- und Maus-Spiel zwischen zwei Männern. Ein spannender Diskurs über Schuld, Sühne und Vergebung, in dem es um Leben und Tod geht.
Zum Inhalt: Ein Pfarrer ist ermordet worden. Am Morgen nach der Mordnacht schleicht ein Unbekannter um das Haus des Opfers, in welchem dessen erschütterter Bruder, ein Bischof, die Polizei für weitere Spurensicherungen erwartet. Der Bischof fürchtet, selbst das Ziel des Mörders gewesen zu sein. Verschiedene Vorkommnisse der vergangenen Tage deuten darauf hin, etwa ein anonymer Anrufer, der den Bischof mehrfach vergeblich zu sprechen versuchte. Auch ein Zusammenhang mit einer in einem nahen Krankenhaus verstorbenen, völlig verwahrlosten Frau scheint zu bestehen. Als die Polizei gegangen ist, taucht der Unbekannte an der Tür auf, gibt sich als Beamter aus, der noch ein paar Fragen habe und bleibt mit dem Bischof allein. Im Verlauf eines langen Gesprächs führt er den Bischof auf der Suche nach dem Mordmotiv zurück in dessen Vergangenheit und versucht, den Verdacht des Bischofs gegenüber dem Unbekannten als haltloses Vorurteil zu entlarven. Als der Bischof erkennt, dass der ihn verhörende Mann der Unbekannte ist, wird er von diesem gefesselt. Er gibt sich aber weiterhin nicht zu erkennen und dringt tiefer in des Bischofs Vergangenheit ein. Dabei spielt er mit dessen Erwartung, dass er der Mörder sei und auch ihn töten werde ...
Die Hauptrollen spielen Thomas Thieme, Shenja Lacher, Anna Stieblich, Wolfram Koch und Katrin Pollitt. Das Drehbuch hat Paul Hengge verfasst. Für die Umsetzung sorgt das Team Didi Danquart (Regie), Johann Feindt (Kamera), Károly Pakozdy (Szenenbild), Ulrike Hano (Schnitt), Andrea Schein (Kostümbild), Arno Maass (Produktionsleitung) sowie Liane Jessen und Jörg Himstedt (Redaktion).
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