Das Erste
"Boxhagener Platz" am Mittwoch, 4. Juli 2012, um 20.15 Uhr im Ersten
mit Gudrun Ritter, Michael Gwisdek, Samuel Schneider, Horst Krause, Meret Becker, Jürgen Vogel und vielen anderen
München (ots)
1968 in Ostberlin: Studentenunruhen und sexuelle Revolution im Westen, Panzer in Prag. Und auf dem Boxhagener Platz erleben Oma Otti (Gudrun Ritter) und ihr zwölfjähriger Enkel Holger (Samuel Schneider) ihre ganz eigenen Abenteuer. Otti hat schon fünf Ehemänner ins Grab gebracht und dem sechsten geht es auch nicht mehr so gut, als ihr Altnazi Fisch-Winkler (Horst Krause) und der ehemalige Spartakuskämpfer Karl Wegner (Michael Gwisdek) Avancen machen. Otti verliebt sich in Karl und plötzlich ist Fisch-Winkler tot. Holger wird zum Hobbydetektiv und lernt dabei einiges über die Liebe, die 68er Revolte und wie man mit "revolutionären" Geheimnissen Frauen rumkriegt. Bis Holger einen Fehler begeht, der ausgerechnet Karl in Gefahr bringt ...
Trockener Humor, Melancholie und Berliner Charme - mit diesen Zutaten wirft "Boxhagener Platz" (WDR/rbb) einen Blick zurück auf die 60er Jahre. Und auf eine wunderbare Liebesgeschichte zwischen einer friedhofs- und kochbegeisterten älteren Dame und einem eleganten Ex-Spartakisten. Der Film ist eine Liebeserklärung an die Stadt Berlin, an den kleinen Kosmos Boxhagener Platz und seine Bewohner.
"'Boxhagener Platz' mit Gudrun Ritter und Michael Gwisdek ist eine Hommage an Berlin und seine Stars." (Tagesspiegel), "Hart, herzlich, auf den Punkt - Berlin aus der Seele gefilmt." (DIE WELT), "wunderbar warmherzige Tragikomödie" (Märkische Allgemeine), "Matti Geschonneck hat mit 'Boxhagener Platz' einen der besten Filme über die DDR gedreht" (Frankfurter Rundschau), so urteilte die Presse zum Kinostart im März 2010.
"Boxhagener Platz" ist eine Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion in Koproduktion mit dem Westdeutschen Rundfunk, Rundfunk Berlin-Brandenburg, arte und Studio Babelsberg/Babelsberg Film. Regie führte Matti Geschonneck, das Drehbuch schrieb Torsten Schulz. Die Redaktion liegt bei Dr. Barbara Buhl (WDR/Federführung), Rosemarie Wintgen (rbb) und Andreas Schreitmüller (arte).
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