Zweiter Platz für Das Erste im Wonnemonat Mai / Repräsentativ-Befragung belegt die hohe Qualität der "Tagesschau"
München (ots)
Großer Zuspruch für Das Erste im Wonnemonat Mai: Nach Berechnungen der GfK-Fernsehforschung erreichte Das Erste einen Marktanteil von 13,3% und sicherte sich damit hinter RTL (16,9%) den zweiten Platz in der Zuschauergunst. Auf den dritten Rang kamen die Dritten mit einem Marktanteil von 12,4%, vor dem ZDF (11,8%), gefolgt von SAT.1 (10,5%) und ProSieben (8,6%).
8,18 Millionen Zuschauer fieberten mit Michelle und machten das Finale des "Grand Prix Eurovision de la Chanson" zur meistgesehenen Sendung des vergangenen Monats im Ersten. Die dreistündige Übertragung des Musikwettbewerbs verzeichnete einen Marktanteil von 36,7% und stellte unter Beweis, dass Schlager sowohl die jüngeren als auch die älteren Zuschauern gleichermaßen begeistern können. 36,3% der 14- bis 49-Jährigen und 38,1% der über 50-Jährigen entschieden sich für das 46. Finale des Grand Prix im Ersten. Weitere TV-Höhepunkte im Mai waren mit 7,82 Millionen Zuschauer das DFB-Pokalfinale in Berlin und das Fußball-Länderspiel des deutschen Teams gegen die Slowakei (6,92 Millionen). Die Ermittlungen der MDR-Kommissare Ehrlicher und Kain im "Tatort - Totenmesse" verfolgten 7,42 Millionen Zuschauer.
Einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Ersten leistet nach wie vor die "Tagesschau": Mit mehr als 5 Millionen Zuschauer allein im Ersten ist sie auch im Mai die meistgesehene Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen. Berücksichtigt man die Dritten sowie 3sat und Phoenix wächst der Zuschauerkreis der "Tagesschau" auf durchschnittlich 7,74 Millionen (32,4% MA).
Der Hauptgrund für die große Wertschätzung liegt im Vertauen der Zuschauer, durch die "Tagesschau" vollständiger, verlässlicher und mit größerer Sachkompetenz informiert zu werden. Dies geht aus den Ergebnissen einer Repräsentativ-Befragung zur Bewertung der Fernsehnachrichten bei 4.000 Befragten hervor, die von Infratest im Winter 2000 durchgeführt worden ist. Zu den besonderen Stärken der "Tagesschau" - und der "heute"-Sendung im ZDF - gehören nach Meinung der Fernsehzuschauer außerdem eine größere Objektivität und Neutralität. Die Nachrichten der kommerziellen Sender besitzen dagegen - in Übereinstimmung mit früheren Ergebnissen - immer noch ein gewisses Defizit an Seriosität: Ihnen unterstellt man, gelegentlich zu übertreiben, "um den Sensationswert einer Nachricht zu steigern". (Die Ergebnisse der Befragung werden in Heft 5/2001 der "Media Perspektiven" veröffentlicht und sind im Internet unter www.media-perspektiven.de nachzulesen.)
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