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"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 3. November 2013, um 18.30 Uhr im Ersten

München (ots)

Geplante Themen:

Der Snowden-Coup und die Folgen / Der US-Geheimdienst NSA hat den Whistleblower Edward Snowden gesucht, Hans-Christian Ströbele hat ihn gefunden. Nach Ströbeles Besuch in Moskau hat die Bundesregierung ein Problem: Wie soll sie mit Snowdens Aussagebereitschaft umgehen, ohne dabei das deutsch-amerikanische Verhältnis noch mehr zu belasten? Und wie reagiert die USA? (Autor: Matthias Deiß)

Mehr Kohle für die Kohle? / Die Energiewende soll bezahlbar bleiben, immerhin darin waren sich Union und SPD nach dem ersten Treffen der Energie-Arbeitsgruppe einig. Das war es dann aber auch schon. Bis Ostern 2014 wollen sie ein neues Fördergesetz für die Erneuerbaren Energien vorlegen. Der milliardenschwere Machtpoker hat begonnen: Während die Ökostrombranche massive Kürzungen fürchtet, fordern die großen Energieversorger eine Vergütung für die Reserveleistung fossiler Kraftwerke. Und beim Klimaschutz geht der Streit quer durch die Parteien. (Autor: Hans Jessen)

Weniger Kohle für die Koalition? / Über die Finanzierung der Koalitionsvorhaben werde erst zum Schluss entschieden, heißt es, doch die Arbeitsgruppe Finanzen tagt schon regelmäßig. Intern wird durchaus schon vorsortiert, welche Versprechen sich gegenfinanzieren lassen und welche man lieber lassen sollte. Während sich die Union vehement gegen Steuererhöhungen stemmt, hat sich Finanzminister Schäuble von einem anderen Ziel schon verabschiedet: Mit dem angestrebten Abbau von Schulden wird es wohl nichts werden. (Autor: Tim Herden)

Moderation: Ulrich Deppendorf

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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